Warhammer Age of Sigmar: Realms of Ruin – im Test (PS5)

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1983 brachte Games Workshop erstmals ­”Warhammer Fantasy Battle”-Tabletop-Spiele heraus. Mehr als 32 ­Jahre später verschwand die Marke dann wieder aus den Läden und wurde ab Mitte 2015 durch das in vieler Hinsicht ­modernisierte Warhammer Age of Sigmar ersetzt. Nach dem mäßigen Taktik-Roguelike Stormground (66% in M! 07/21) folgt nun der erste Echtzeit-Strategie-Ableger in diesem düsteren Universum. Spielerisch orientiert man sich dabei klar an Genre-Vertretern wie ­Warhammer 40,000: Dawn of War II oder Company of Heroes 3 und macht Euch zum Kommandanten kleiner, aber schlagkräftiger Stoßtrupps, die es geschickt durch abwechslungsreiche Welten zu lotsen gilt.

Die mit actionreichen Ingame-Zwischensequenzen inszenierte Kampagne beginnt aus der Perspektive der Sturmgeschmiedeten Ewigen, versetzt Euch später aber auch in die Rolle der blutrünstigen Orruks sowie der Jünger des Tzeentch – dem Chaosgott des Wandels. Basenbau im klassischen Sinne gibt es nicht (Ihr errichtet an eroberten Kontrollpunkten einzelne Strukturen) und auch das Ressourcen-Management ist eher simpel gehalten. Hauptaugenmerk liegt somit auf den Kämpfen, die Ihr vor allem dann gewinnt, wenn Ihr die zugrunde liegende Schere-Stein-Papier-Mechanik verinnerlicht und die mächtigen Spezialfähigkeiten Eurer Einheiten und Helden im richtigen Moment einsetzt. Neben der soliden Kampagne dürft Ihr Euch in hektischen 1vs1- und 2vs2-Mehrspieler-Schlachten austoben und einen langatmigen Eroberungsfeldzug führen, der Euch mit immer neuen, prozedural generierten Herausforderungen konfrontiert.

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