Air Twister – im Test (PS5)

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Die Heimat von Prinzessin Arch wird von seltsamen Wesen angegriffen. Doch anstatt auf willige Helden zu warten, nimmt die adelige Dame die Raketenarmbrust selbst in die Hand und die Gegner aufs Korn. Das jüngste Spiel des legendären Yu Suzuki knüpft an alte Arcade-Konzepte an, vereint Elemente aus Space Harrier, Panzer ­Dragoon und Rez und garniert das Gesamtpaket mit herrlich selbstbewusster Präsentation – audiovisuell ist Air Twister ein ­Erlebnis.

Ihr seht Prinzessin Arch von hinten, während sie durch zwölf Levels fliegt, Gegner ins Nirwana ballert und gelegentlich dabei auch mal Hindernissen ausweicht. Dazu genügen der linke Analogstick und ein einziger Knopf: Entweder Ihr feuert einen einzelnen Schuss ab oder Ihr markiert mehrere Gegner und lasst dann eine Salve an zielsuchenden Geschossen auf den Feind los. Zerlegt Ihr ganze Formationen, werdet Ihr mit Sternen belohnt, die Ihr in Kostüme und Upgrades investiert: Holt Euch diverse schützende Schilde, erhöht die Lebensenergie oder ermöglicht es Arch, mehr Gegner gleichzeitig anzuvisieren – das macht zukünftige Durchgänge gleich einfacher. Auch neue Waffen könnt Ihr Euch erspielen und diverse Bonus-Modi sind mit an Bord. In Sachen Struktur gibt sich das ursprünglich im Sommer 2022 für Apple Arcade erschienene Air Twister tatsächlich sehr arcadig. Die zwölf Levels wollen am Stück durchgespielt werden und nach jedem Bosskampf wird ein wenig Lebens­energie aufgefrischt. Auch zwei Credits gesteht Euch das Spiel zu – sind diese aufgebraucht, geht es wieder von vorne los. Tatsächlich ist die Welt von Air Twister so originell, bunt und trippig gestaltet, dass man die Levels immer wieder gerne angeht, zumal der Ehrgeiz, eine Stufe und einen Boss ganz ohne Energieverlust zu schaffen, auch stetig wächst.

Zur ausdrucksstarken Grafik passt dann auch der Soundtrack vom niederländischen Künstler Valensia. Der versieht das wilde Geschehen auf dem Bildschirm mit spektakulären Progressive-Rock-Opernklängen im besten ”Queen”-Stil: Da fühlt Ihr Euch gleich noch mehr wie in einem 1980er-Jahre-Science-Fantasy-Film!

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Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Das ein alte Meister wie Yu Suzuki drauf hat.

Tabby
I, MANIAC
Tabby

Ich liebe das Spiel! Ist ne richtig schöne, kleine Spielspaßgranade für mich geworden und das trotz der schwächeren Switch-Version.
Ich finde es auch cool, dass es noch so viel Zeugs neben dem Storymode zu entdecken und auch zum spielen gibt.