American Arcadia – im Test (PS5)

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Der 28-jährige Büroangestellte Trevor Hills steht jeden Morgen um 7 Uhr auf und lebt sein routiniertes, entspanntes Leben in der Metropole Arcadia, die trotz 1970er-Modestil die Technik der Zukunft besitzt. Doch eines Tages gewinnt er eine Reise, für die er sich nie beworben hat, und eine Stimme meldet sich bei ihm, dass er sterben wird, wenn er die Tickets abholt. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, erfährt er, dass alle Einwohner von Arcadia Teil einer Realityshow sind und er als langweiligster Ortsansässiger aussortiert wird. Hier beginnt Euer ­cineastisch erzähltes Abenteuer, das spielerisch eine Mischung aus 2D-Denk-Plattformern wie ”Inside und Ego-Puzzlern bietet.

Während Ihr mit Trevor vor den Produzenten der Show flieht, hilft Euch die Technikerin ­Angela bei der Reise. Dank ihr hackt Ihr Euch in 2D-Abschnitten in die Überwachungskameras und bedient so beispielsweise Lampen, ­Aufzüge und Drohnen. Neben ­ruhigen Momenten kommt es hierbei auch immer wieder zu Fluchtsequenzen, in denen Ihr schnell agieren müsst. Manche Szenen sind schwer vorhersehbar, ­weswegen Trial&Error nicht ausbleibt, was jedoch dank großzügiger Checkpoints Euer Nervenkostüm nicht zu sehr strapazieren sollte.

Fast immer entspannt bleibt es, wenn Ihr in die Haut von ­Angela schlüpft. Mit ihr bewegt Ihr Euch durch die Büros der Arcadia-Betreiber und Euer Zuhause, um diverse Puzzle zu lösen, was zur Abwechslung beiträgt. Dank hilfreicher Kommentare werdet Ihr außerdem bei Problemen auf die richtige Spur gebracht.

Besonders gelungen ist die schicke Inszenierung. Eingestreute Interview-Ausschnitte von Trevor, Angela und den Arcadia-Schöpfern sorgen für viel ­Humor und erzählen die Geschichte hinter der Reality-TV-Stadt. Gran­dios ist beispielsweise aber auch die Szene, in der wir mit ­Angela ein Verhör überstehen müssen, ­während wir mit Trevor eine Schleichsequenz auf ihrem Bildschirm absolvieren. Da spielerisch immer neue Kniffe folgen, vergehen die sechs Spielstunden wie im Flug.

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