Circus Maximus: Chariot Wars – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Mit Circus Maximus von THQ wagt sich im Zuge des ”Gladiator”-Erfolgs ein San­dalenspiel an den Start, das sich allerdings weniger mit Rus­sell Crowe, sondern umso mehr mit ”Ben Hur” identifiziert: Ihr tretet nämlich nicht als kämpfender Sklave in Arenen gegen Löwen und Soldaten an, sondern macht bei den traditionellen römischen Wagenrennen Karriere.
Als Novize im harten Geschäft begebt Ihr Euch am besten in das umfangreiche Trai­ning, um Euch mit der komplexen Steuerung vertraut zu machen. An Bord Eures Gespanns befinden sich ständig zwei Personen: Der Wagen­lenker und ein bewaffneter Begleiter, der Euch die Konkurrenz notfalls mit Gewalt vom Leib hält. Um zu triumphieren, müsst Ihr also ständig dem Stre­cken­verlauf folgen, Euren widerspenstigen Gäulen mit der Peitsche ein noch höheres Tempo entlocken und anbrausenden Gegnern mit dem Schwert eins auf die Rübe geben – nicht zu vergessen sind auch noch Kleinigkeiten wie die richtige Gewichts­verlagerung beider Passagiere in engen Kurven, damit Euer Gespann nicht in der Hektik umkippt. Wer sich das alles nicht zutraut, greift alternativ zur Memmen-Option und lässt sich vom Computer pilotieren. Zum Glück habt Ihr nicht nur laufend gegen die üble Steuerung zu kämpfen, gelegentlich aufzusammelnde Extras sorgen kurzzeitig für höheres Tempo oder frischen Eure angeschlagene Gesundheit wieder auf..

In sieben Landstrichen des römischen Imperiums von Germanien, Britannien bis hin zum ägyptischen Alexandria stellt Ihr auf insgesamt 19 gefährlichen Kursen Euer Können unter Beweis: Auf den meisten davon dürft Ihr zu Beginn noch nicht antreten, sondern müsst sie Euch erst im Karrieremodus erarbeiten. Dort ergattert Ihr wichtige Denari als Preis­geld oder für das Überfahren von unachtsamen Zuschauern und Helfern. Habt Ihr außerdem einen befreundeten Gladiator zur Hand, könnt Ihr gemeinsam auf die Strecke gehen: Entweder tretet Ihr in getrennten Gespannen an oder teilt Euch die Rollen als Lenker und Kämpfer.

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