Circus Maximus: Chariot Wars – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Meinung & Wertung

Ulrich Steppberger meint: Verfingert: Eigentlich ist die Grundidee von Circus Maximus ja richtig interessant, sie wird aber von einer unnötig komplizierten Steuerung beinahe erschlagen. Dass Ihr immer am besten gleich fünf Sachen auf einmal beachten solltet, irritiert mächtig, zumal die CPU-Gegner praktisch nach Belieben immer wieder zu Euch aufschließen – auch die Mehrspieler-Kooperation hilft da nur bedingt weiter. Immerhin sorgt die gute Optik mit ansehnlich animierten Kämpfern und Pferden sowie hübschen Landschaften für ausreichend Sandalenfilm-Flair. Allerdings vermisse ich mehr Tempogefühl, so wirken die Rennen eher wie gemütliche Kaffee­fahrten. PS2- und Xbox-Version unterscheiden sich dabei nicht groß, beide Fassungen fallen (fast) identisch aus.

Schade um die gute Idee: Trotz akzeptabler Tech­nik lahmt das Rennspiel wegen Designmängeln und Kontrollproblemen.

Singleplayer59
Multiplayer
Grafik
Sound
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