Clock Tower 3 – im Klassik-Test (PS2)

Nach einem unheimlichen Anruf kehrt Schulmädchen Alyssa ins Elternhaus zurück. Von ihren Angehörigen fehlt jedoch jede Spur, nur ein mysteriöser Unbekannter erwartet sie in dem menschenleeren Gemäuer – der Auftakt zu einer schauerlichen Reise quer durch die Jahrhunderte.

Erster Halt der Geisterfahrt ist das London der 40er-Jahre: Begleitet von wechselnden Kameraperspektiven stöbert Ihr in den Echtzeit-Kulissen nach wichtigen Gegenständen und interessanten Dokumenten. Während einige Items einfach so am Wegesrand auf Euch warten, bedürfen andere begehrte Objekte besonderer Mühen. So bewachen vielfach angriffslustige Geister Schlüssel, Edelsteine und anderen Adventure-Krims­krams. Um an die Gegenstände zu gelangen, müsst Ihr den ruhelosen Seelen passende Geschenke machen. Tölpelhafte Annäherungsversuche quittieren die Gespenster zudem mit einer herzlichen Umarmung, die ­Eurer Spielfigur buchstäblich den Schreck in die Glieder fahren lässt – steigt Euer Puls zu hoch, heißt es bald ‘Game over’. Schrecken ordinäre Geis­ter noch vor Weihwasser zurück, helfen bei den irrwitzigen Massenmörder-Bossen nur noch Flucht oder magische Lichtpfeile.