FIFA 08 – im Klassik-Test (PS3 / 360)

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Es hat sich was getan in der echten Fußballwelt: Die Bayern spielen erstmals seit 96/97 nicht in der Königsklasse, werfen in der Sommerpause aber ihre Sparsamkeit über Bord – von Marseille kommt Ribéry für zirka 25 Millionen Euro. Derweil zieht Thierry Henry von London nach Barcelona um und ein blonder Engel aus Augs­burg wird Trainer von Real Madrid. Dessen Spieler­kader hat nach dem Abgang von Beckham, Salgado, Cassano und Urgestein Roberto Carlos fast nichts mehr ­gemein mit der galaktischen Star­truppe der Ära ­Pérez – im Gegenzug ­wurden für über 60 Millionen Euro die Holländer Robben und ­Sneijder verpflichtet.

Natürlich mussten auch die virtuellen Abbilder der Rasenstars ihren Wohnsitz verlegen – schließlich hält auch die neueste Inkarnation der FIFA-Serie die volle Lizenzpackung parat. Das kennt Ihr von FIFA, das zeichnet EAs Sportsim aus. Auch Freundschaftsspiele, den Manager-Part, zig Pokalturniere, ­Ligen oder Online-Matches stecken – wenig überraschend – in FIFA 08 drin.

Neu hingegen, ja geradezu radikal anders ist der Ansatz des ’Be-a-Pro’-Modus: Anstatt wie bisher ein komplettes Team zu verkörpern, steckt Ihr in dieser Spielvariante im Körper eines Athleten. Kein Spielerwechsel mehr, keine fünf Chancen auf eine Grätsche mit fünf verschiedenen Verteidigern. Macht Ihr einen Fehler, seid Ihr auf die Kameraden angewiesen. Ihr könnt jede Position (bis auf die des Tormanns) einnehmen – damit ändert sich Euer Aufgabenbereich: Spielt Ihr als Verteidiger, ist Euer Arbeitsplatz der eigene Strafraum – anstatt edler Kunststücke stehen Manndeckung und Tacklings auf dem Programm.

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