Gifty – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung & Wertung

Thomas Nickel meint: Netter Versuch: Nach den Adventure-Katastrophen Marke Ubik, Aztek und Co. ist Gifty eine gelungene Abwechslung vom Cryo-Einerlei. Eine ordentliche 3D-Engine und flüssige Spielbarkeit machen zusammen mit der abgedrehten Story anfangs einen guten Eindruck. Doch der Teufel steckt im Detail: Jede Menge vermeidbarer Design-Fehler erschweren dem Spieler das Leben. Hektische Kämpfe mit unfair platzierten Gegnern, viel zu viele Stellen, die Euch sofort das Leben kosten und abstruse Rätsel nagen empfindlich am Spielspaß. Zusammen mit dem unflexiblen Speichersystem kann sich so gerade bei jüngeren Spielern schnell Frust breitmachen. Hüpf-Freunde sind mit Genrekönig Rayman auf ­jeden Fall besser bedient. Schade um das tolle Grafik-Design von Comic-Koryphäe Loisel!

Durchwachsenes 3D-Jump’n’Run mit einigen
guten Ideen, aber noch mehr Spieldesign-Fehlern.

Singleplayer60
Multiplayer
Grafik
Sound
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