Glass Rose – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung & Wertung

Thomas Stuchlik meint: Zwar kann ich mich durchaus für actionlose Adventure-Kost à la Myst erwärmen, doch bei diesem Titel fallen sogar mir die Augen zu! So ­verbringt Ihr knapp 80 Prozent der Spielzeit mit langweiliger Ausfragerei von ­Personen und ewigem Suchen nach dem richtigen Schlüsselwort. Die Interaktivität beschränkt sich ebenfalls auf ein Minimum: Objekte und Mobiliar lassen sich nur oberflächlich examinieren. Außerdem wirken die 3D-Protagonisten vor meist unscharfen Rendertapeten ziemlich aufgesetzt. Der durch und durch träge Ablauf lässt Ungeduldige ­somit schnell aufgeben. Höchstens ­detektivische Adventure-Freunde mit Engelsgeduld und Hang zur Schlaflosigkeit könnten Gefallen an Glass Rose finden – vergesst aber nicht etwaige Aufputschmittel!

Langatmiger ­Detektiv-Krimi mit einer Prise ­Mystery und ­Einschlafgarantie.

Singleplayer36
Multiplayer
Grafik
Sound
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