Glass Rose – im Klassik-Test (PS2)

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Bei der Untersuchung des alten ‘Cinema’-Anwesens wird der smarte Reporter Takashi ­Kagetani dummerweise ins Jahr 1929 gewarpt, während seine Gefährtin Emi ebenso in einem anderen Zeitloch verschwindet. Nun muss die zeitreisende ­Spürnase eine verzwickte Mordserie klären, um sich zu retten und ihre hilflose Braut zu finden.

Der überaus gemächliche Spielablauf hält sich dabei ans klassische Point’n’Click-Konzept: Per Cursor steuert Ihr Euer Bildschirm-Ego und markiert Objekte, um sie zu unter­suchen. Dabei läuft der behäbige Takashi durch vorberechnete 2D-­Renderbildchen. Die Zeit läuft dabei gegen ihn: Sollte unser Hobby-Detektiv für jede ver­strichene Stunde keine weiteren Hinweise finden, verliert er mentale Energie bis zum bitteren ­Game Over.

Spielentscheidend sind ­ausgiebige Gespräche mit allerlei Verdächtigen und Zeugen. Zur Befragung markiert Ihr Stichworte aus bereits gesprochenen Text­passagen. Auf gleiche Art könnt Ihr ­die Gedanken jedwedes Gesprächspartners ­lesen. Erst der richtige ­Begriff führt die Unterhaltung weiter oder löst ein Ereignis aus.  Mit der Unter­suchung von Schlüssel­gegen­ständen aktiviert Ihr schließlich rätsel­hafte Flash­back-­Sequenzen. Auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad ­werden übrigens wichtige Objekte und Textpassagen deutlich hervorgehoben. Ein Notizbuch verzeichnet zudem alle Gegenstände, Personen und Hinweise.

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