Gotham City Impostors – im Test (360)

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Nicht jeder Superheld kann sich Batcave und High-Tech-Gimmicks eines Bruce Wayne leisten, die meisten müssen sogar mit weitaus weniger klarkommen. Im Ego-Shooter Gotham City Impostors tummeln sich die Low-Budget-Nachahmer von Batman und Joker in zwei Banden – bis zu zwölf Spieler kämpfen im Team-Deathmatch um Stellungen und Batterien für eine ominöse Gehirnwaschmaschine (Capture the Flag). Dabei kommen neben den üblichen Waffen wie Sturmgewehr, Panzerfaust und Shotgun allerlei improvisierte Superheldenwerkzeuge zum Einsatz: Mit den Federschuhen macht Ihr Riesensprünge, der Gleiter lässt Euch über weite Abschnitte segeln und Rollschuhe erlauben die Nutzung der vielen Schanzen – mit der Seilkanone erklimmt Ihr sogar Dächer! Zur Übung spielt Ihr eine witzige Einleitung und diverse Herausforderungen, in denen Ihr möglichst schnell mehrere Checkpoints abklappert. Zusätzlich führt Ihr eine Sonderwaffe mit Euch, z.B. Rohrbomben oder den Bumerang – damit peilt Ihr gleich mehrere Gegner auf einmal an. Im Laufe der Matches sammelt Ihr reichlich Erfahrung, mit der Ihr Euren Helden vom dünnen Würstchen zum wuchtigen Muskelprotz entwickelt. Zudem werden dann zahlreiche Editor-Menüs freigeschaltet, in denen Ihr Auftreten und Ausrüstung nach Belieben einstellen dürft.

So optimiert Ihr die Waffen mit zahlreichen Erweiterungen respektive Zieloptiken und schmückt den Helden mit diversen Accessoires, Kostümen und sogar begleitenden Maskottchen. Euer Held kann gleich zwei Hauptwaffen tragen, findet dann in den Levels aber keinerlei zusätzliche Ausrüstung oder Extras. Passend zu den trashigen Charakteren tummelt Ihr Euch in den heruntergekommenen Vierteln von Gotham City, die allesamt recht übersichtlich sind, aber mit vielen Winkeln und erhöhten Positionen reichlich Deckung für Überraschungsangriffe bieten. Schon nach ein paar Runden kennt Ihr jedoch die Brennpunkte jeder Map, bei nur fünf Karten kommt Ihr schnell an die Grenzen der Ballerei. Denn taktisch gibt es in Gotham City Impostors nur wenig zu lernen: Bei den wüsten Ballereien siegt Frechheit vor Bedachtsamkeit, zumal Euch wegen der kurzen Laufwege stets Feinde in den Rücken fallen. Als ironische Alternative zum üblichen Superheldengebolze haben die Gefechte durchaus ihren Reiz, die Personalisierungen allein bieten Genre-Kennern allerdings auf längere Sicht zu wenig Abwechslung. Schließlich gilt es, den Charakter über viele Levels aufzubauen, da schleicht sich schnell Routine ein.

Guter Team-Ego-Shooter mit Eigenbau-Comicfiguren, bis auf die Kulisse aber eher Massenware.

Singleplayer7
Multiplayer
Grafik
Sound
Equipo
I, MANIAC
Equipo

@ SoAD_fanatXDoch.

Digger Boomshot
I, MANIAC
Digger Boomshot

@Equipo:Nicht dein Ernst oder?

Equipo
I, MANIAC
Equipo

@ Max SnakeDIE Demo…

DonCurrywurst
I, MANIAC
DonCurrywurst

Third Person, Schusswaffen als absolute Außnahme machen, den Fokus eher auf Nahkämpfe bzw. darauf legen die Umgebung zu nutzten und dann noch Charakterklassen und ich wäre dabei gewesen 😮

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Habe das Demo runtergeladen. Es hat eine frische Setting, aber mehr auch nichts. Schade, da kann ich Herr Erhle auch verstehen.

Gast

ich finde das game super gelungen ist echt mal ne abwechslung zu call of duty. mir machts echt spass vorallem der greifhaken ist ne feine sache.