Grind Session – im Klassik-Test (PS)

2
834
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Die Skateboard-Welle ebbt nicht ab: Bevor uns mit Acti­visions Tony Hawk´s Pro Skater 2 demnächst der Nachfolger des überraschend erfolgreichen Trendsetters ins Haus steht, versucht Sony ein Stück vom profitablen Rollbrett­kuchen abzugreifen.

Bei Grind Session habt Ihr die Wahl zwischen sechs der populärsten US-amerikanischen Skater. Nicht nur das Outfit, auch technische Stärken und Schwächen der jeweiligen Fahrer wurden auf die virtuellen Pendants übertragen. Könnt Ihr Euch nicht zwischen Willy Santos, Daewon Song oder Cara-beth Burnside entscheiden, dürft Ihr auf einen von vier Amateuren zurückgreifen und eine individuelle Kar­r­iere starten. Während sich Tony Hawk-Veteranen sofort mit der Steuer­ung der Boards zurecht finden, werden An­fänger im Training­s­kurs Schritt für Schritt in die komplexe Welt des Skatens eingeführt.

Das Herzstück des Spiels stellt der Turniermodus dar: Auf acht Kursen und einer freizuspielenden Strecke vollführt Ihr die wildesten Tricks und Kunst­stücke. Im Gegensatz zu Tony Hawk brettert Ihr nicht durch Fantasieanlagen, sondern auf real existierenden Strecken wie den Straßen von San Fran­cisco oder dem Skatepark in Detroit. Erster Austragungsort ist New York City. Um Zugriff auf die anderen Level zu erhalten, müsst Ihr eine bestimmte Anzahl von ‘Respect’-Punkten verdienen. Diese winken für waghalsige ‘Ollies’, ‘Board Grabs’ und gut ausbalancierte ‘Grinds’, zudem kassiert Ihr für das Demolieren von Ghettoblastern, Fässern und ähnlichem Inventar. Dabei jagt Ihr nicht nur über konservative Half-Pipes, Pools und Rampen, sondern nutzt auch Autos, Häu­ser­dächer oder Gelän­der für Eure Roll­brettstunts. Das Angebot an Tricks ist rei­chhaltig: Durch Steu­ern in eine bestimmte Richtung in Verbin­dung mit einem der vier Basis­manöver (Grab, Ol­lie, Grind und Sprung­drehung) stehen Euch insgesamt fast 70 Stunts zur Ver­füg­ung. Für jeden Move erhaltet Ihr Pun­kte; kombiniert Ihr geschickt verschiedene Kunststücke, geht ein wahrer Punkte­hagel auf Euer Konto nieder.

In jedem Level sind zudem ein paar besonders knif­flige Manöver versteckt. Auf Knopf­druck wech­­selt Ihr zur ‘Skater’s Eye’-Per­spek­tive, in der Ihr Euch in aller Ruhe nach obigen Sonder-Aufga­ben um­seh­t – die sonst gnadenlos tick­en­­de Uhr bleibt stehen. Nach erfolgrei­ch­­em Aus­führen werden Euch nicht nur we­rtvolle Extrasekunden spendiert, sondern au­ch geheime Stre­ckenbereiche offenbart.

Zurück
Nächste
neuste älteste
Tabby
Gast

Hm, das kenne ich glaube gar nicht.
Zumindest kann ich mich nicht mehr daran erinnern.

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Ja auch das hat echt Spaß gemacht
Sony