Metal Max Xeno – im Test (PS4)

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In Japan erfreut sich seit 1991 die zunächst über Data East vertriebene Metal Max-Reihe durchaus einiger Beliebtheit, bisher schaffte es aber nur der Ableger Metal Saga für die PS2 in die USA. Somit ist Metal Max Xeno jetzt der globale Einstand der Reihe, allzu spektakulär fällt der aber nicht aus. Mit Eurem meist schlecht gelaunten Helden durchquert Ihr in einem leuchtend roten Panzer das sandige, post­apokalyptische Japan – immerhin birgt die Bezeichnung ”Distokyo” einen gewissen Wortwitz. Als Jäger ist es Euer Job, fiese Maschinen auszuschalten und nach Überlebenden Ausschau zu halten. Die sind mittlerweile rar geworden, die Menschheit befindet sich am Rand des Aussterbens. Im Verlauf des Abenteuers gabelt Ihr Mitstreiter auf, die Euch mit ihren eigenen Panzern zur Seite stehen. Die Vehikel sind auch der wichtigste spielerische Aspekt von Metal Max Xeno, bieten sie dank neuer Bauteile doch viele Möglichkeiten der Anpassung.

Im Gegenzug ist das Kampfsys­tem simpel, den meisten Gegnern seid Ihr gnadenlos überlegen. Lediglich wenn Ihr einmal zu Fuß unterwegs seid, kann es mal etwas kniffliger werden. Tatsächlich ermutigt das Spiel sogar, unterlegene Gegner für weitere Erfahrungspunkte zu zerlegen: Taucht ein Feind auf, nehmt Ihr Ihn mit Eurer Bordkanone aufs Korn. Gelingt der Sieg schon mit dem ersten Treffer, winkt ein ­hübscher Punktebonus. Generell hält sich der Anspruch in Grenzen: Das Spiel ist linear aufgebaut, Nebenaufgaben sucht Ihr mit der Lupe. Und eine Karte zeigt Euch nicht nur Ziele an, sondern auch direkt, wo Ihr Kisten mit Gegenständen findet.

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Eiji
I, MANIAC
Eiji

Das Spiel entfaltet erst sein Potential nach mehren Spielstunden und Durchgängen – das investiert ein Tester für so ein Game selbstverständlich nicht.
Grade in der zweiten Hälfte des Spiels ist etwas mehr Taktik und Planung bei den dicken Brocken vonnöten.
Auch der Humor kommt nicht zu kurz in diesem Spiel.

Man findet ständig neue Waffen und Panzer, auch im New Game+ kommen immer wieder neue dazu.
Ich habe in vier Durchgängen über 80h versenkt und wurde gut unterhalten.
Man spielt immer neue Schwierigkeitsgrade frei, die jederzeit gewechselt werden.

Fazit: Für ein Spiel das eine UVP von 39€ hat ist man hier gut unterhalten, solange man kein Grafikfetischist ist.
Statt man froh ist, dass solche Spiele den Sprung nach Europa noch schaffen, wird es “abgestraft” – da wäre mehr drin gewesen.

geohound
I, MANIAC
geohound

Neulich mal kurz angespielt, ist nicht schlecht. Grafik ist halt eher so PS2…