MX Superfly featuring Ricky Carmichael – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung

Ulrich Steppberger meint: Für Motocross-Fans ist MX Superfly zweifellos eine feine Sache – wenn auch nicht der ganz große Kracher. Wie bei den zahlreichen Vorgängern wurde hier und da gefeilt und leicht aufgepeppt: So sieht die Grafik eine Spur hübscher aus und bleibt selbst bei großen Gegnergetümmel meist flüssig, andererseits wirken die Fahrer erneut recht steif. Neben den vielen abwechslungsreich gestalteten Kursen ist auch für Trickfreunde genug geboten, wobei die Steuerung etwas gewöhnungsbedürftig ausfiel. Zu schnell hat man einen Knopf zu lang gedrückt und schon führt das Alter Ego ein falsches Kunststück aus. Ein Lob gibt’s für die neuen Einfälle bei den Minispielen, die erstaunlich viel aus den flotten Rädern heraus holen und teils längerfristig Spaß machen. Spielerisch fallen beide Fassungen praktisch identisch aus, allerdings kann die Gamecube-Variante in einigen Details punkten: Die Optik wirkt eine Spur sauberer als auf der PS2, zudem ist die Steuerung dezent griffiger und das Fahrerfeld im Rennen um zwei Teilnehmer größer – Zweiradanhänger sind mit MX Superfly auf jeden Fall gut bedient.

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