Nagano Winter Olympics ’98 – im Klassik-Test (PS)

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Ein schlechtes Omen? Das olympische Feuer in Nagano ist zwar aufgrund feuchten Wetters schon mehrmals erloschen, doch Konami schnappte sich trotzdem die Lizenz zum Winterspektakel und schickt Euch plattformübergreifend auf Medaillenjagd. Mit stolzen 13 Playstation-Disziplinen und zwölf Wettbewerben auf dem N64 erscheint die Olympiade außergewöhnlich umfangreich, doch ein zweiter Blick offenbart einige Doppelnennungen. Eigentlich tritt die Bildschirm-Truppe nur bei fünf unterschiedlichen Sportarten an: Neben diversen Abfahrtsläufen und Schlittschuh-Rennen werden zwei Eiskanal-Jagden, Trickskispringen, das Eisstockähnliche Curling und Skifliegen simuliert – in jeweils anderen Varianten (siehe Randspalten links und rechts). Bis zu vier Athleten finden sich zur olympischen Wohnzimmer-Session ein, meist ist aber nur ein Spieler am Zug.

Gegenüber dem ähnlich präsentierten Vorgänger International Track & Field versuchte Konami, bei der Steuerung neue Akzente zu setzen. Beim TrickskiS-pringen auf der Playstation etwa braucht Ihr keine Knopfdrück-Rekorde zu brechen. Vielmehr wählt Ihr ein Kunststück aus, das aus einer Serie von Knopfsymbolen besteht. Sobald Euer Athlet den Schanzentisch verlassen hat, gilt es, die komplette Sequenz in Windeseile nachzuahmen. Gelingt Euch das, landet der Sportler rechtzeitig und Ihr kassiert eine bereits vorher angezeigte Wertung. Beim N64 hingegen gilt dieses Prinzip für Snowboard-Kunstsprünge in der Halfpipe.

Beim Skiflug betritt Konami neues Terrain: Zufällige Windböen zwingen Euch bei der Playstation, zwei Balken per Knopfdruck asynchron zu justieren.

Während des Fluges solltet Ihr behutsam die Balance halten, sonst purzelt der Polygon-Hannawald auf dem Hosenboden dem Ziel entgegen. Auf dem N64 nutzt Ihr den Analogstick zum Auspendeln des Springers.

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