Seite 1
Spiel: | Need for Speed 2 |
Publisher: | Electronic Arts |
Developer: | Electronic Arts |
Genre: | Rennspiel |
Getestet für: | PS |
Erhältlich für: | PS, SAT |
USK: | |
Erschienen in: | 6 / 1997 |
Gut ein Jahr nach dem ersten Need for Speed-Wettbewerb auf der Playstation hat Electronic Arts erneut acht für Normalsterbliche unerschwingliche Sportwagen in einem Rennspiel nachgebildet. Dieses Mal ist die Auswahl noch exotischer geworden: Mc Laren F1, Ford GT90 oder Isdera Commendatore 112i kennen nur eingefleischte PS-Fanatiker.
Nach einem edlen FMV-Intro wählt Ihr entweder Einzelrennen, Turnier- oder Knockout-Modus an. Beim Turnier müßt Ihr jedes der sechs Einzelrennen gewinnen, um eine geheime Strecke zu erspielen, beim Knockout wird nach dem Rennen das jeweilige Schlußlicht disqualifiziert. Ihr studiert für jedes Auto technische Details, Videos führen Euch realistisch die Beschleunigungsleistung der Nobel-Karossen vor Augen. Durch eine neuentwickelte Grafik-Engine sind die Rennen jetzt noch schneller. Zwar dürft Ihr zwischen einfachem Arcade- und anspruchsvollerem Simulations-Fahrverhalten wählen, doch die rasend schnell vorbeizischende Grafik läßt Euch nur wenig Zeit, filigrane Steuer- und Driftmanöver zu vollführen. Selbst nach einem der berüchtigten 360-Grad-Überschläge setzt Euch das Programm schnurstracks wieder in der passenden Richtung auf den Asphalt und Ihr verliert kaum Zeit. Vier Perspektiven, darunter zwei aus dem Cockpit, lassen sich mit der Dreiecks-Taste durchschalten, doch nur mit einer erhöhten Ansicht könnt Ihr die Schärfe der Kurven rechtzeitig einschätzen.
Um sich in der gnadenlos rasanten Jagd besser zurechtzufinden, darf der angehende KFZ-Mechaniker an Getriebe, Bremsen und Spoilern schrauben. Zwei Spieler gleichzeitig toben sich im Split-Screen-Modus aus: Hier sind nur Einzel- und Knockout-Rennen erlaubt, außerdem fällt die Ansicht mit eingeblendetem Cockpit weg. Die Grafik zuckelt jedoch relativ stark und läßt nur eingeschränkt direkte Fahrzeug-Kontrolle zu. Bestzeiten und erspielte Kurse bzw. Geheimautos speichert Ihr auf Karte oder hängt Euch einen Paßwort-Zettel an’s Armaturenbrett. Analoge Pads und Lenkräder werden natürlich unterstützt, die Einstellungen ebenfalls gespeichert.