Meinung & Wertung
Colin Gäbel meint: Dem Einzelspieler bietet Segas Ego-Debüt noch weniger Spieltiefe als vergleichbare Titel wie Unreal Tournament. Die zwar unterhaltsamen, aber viel zu kurzen Übungsmissionen habt Ihr nach ein, zwei Stunden geknackt, danach ist für Solisten Feierabend. In geselliger Runde kommt hingegen mächtig Laune auf – in Bedienung und Bewaffnung unterschiedliche Charakteren sowie zahlreichen Arenen jeglicher Art und Größe sei Dank. Ob übersichtliches Kolosseum oder mehrstöckige chinesische Festungsanlage mit Treppen und Abkürzungen – kaum ein Multiplayer-Gemetzel übertrifft in Sachen Spielspaß eine Runde Outtrigger. Dass ihr dabei die Sensibilität der Sichtachsen weder bei Pad noch Maus (mit der sich die Ballerorgie übrigens einfacher bedienen lässt) verstellen könnt, stört nur anfangs. Schnell merkt ihr, dass die etwas träge Steuerung perfekt auf die restlichen Spielelemente abgestimmt ist. Gekrönt wird die Naomi-Konvertierung durch die phänomenale Optik, die nur bei heftigem Raketeneinschlag im Vierspieler-Splitscreen mal ins Stocken gerät. Schade finde ich aber, dass AM2 auf zusätzliche Multi-Modi wie ‘Capture the Flag’ verzichtet hat, so seid Ihr auf ‘reine’ Ballereien beschränkt.
Allein fad, zu viert genial: Bombastischer Ego-Shooter mit brillanter Optik und abwechslungsreichen Charakteren.
Singleplayer | ![]() | 81 |
Multiplayer | ![]() | |
Grafik | ![]() | |
Sound | ![]() |
ich habs damals ausgelassen weil mir die (pad-)steuerung nicht getaugt hatte.
Mit Maus und Tastatur lässt es sich gut spielen, macht auch einigen Spaß, schaut toll aus und klingt gut.
Da das (entscheidende) online-Gaming für Europa gestrichen wurde, ist aber für Einzelspieler einfach zuwenig Fleisch am Knochen.
Hab ich noch liegen und auch kaum gespielt. War auch nicht meins.
Hatte mich überhaupt nicht abgeholt obwohl ich die Egos alle auf dem DC gezockt habe.