Project Zero: Die Maske der Mondfinsternis – im Test (PS5)

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Im Reich der Horrorspiele nimmt Koei Tecmos Project Zero seit dem Seriendebüt auf PS2 im Jahr 2001 eine Sonderstellung ein. Hier kriegt Ihr es nicht mit Zombies oder ekligen Mutationen zu tun und auch auf die sonst so genreübliche Waffengewalt wird verzichtet. Stattdessen erforschen die fast immer weiblichen Protagonisten verfallene Häuser voller Geister – und diese werden mit einem altmodischen Fotoapparat, einer ­Camera Obscura, gebannt. Ihr könnt es also nur mit dem Horror aufnehmen, wenn Ihr ihm direkt in die verzerrte Fratze blickt.

Der erstmals außerhalb Japans veröffentlichte vierte Serien­teil spielt auf der Insel Rogetsu in einem alten Krankenhaus. Viele Jahre zuvor wurden fünf Mädchen entführt, nach ihrer Rettung hatten sie keine Erinnerung mehr an das, was geschehen ist. Als zwei von ihnen tot aufgefunden werden, machen sich die drei verbliebenen auf den Weg zur Insel: Da sind zunächst die beiden Freundinnen Misaki und Madoka und schließlich auch noch Ruka, deren Mutter sich Sorgen um sie macht. Darum bittet sie den Polizisten, der die Entführten damals befreien konnte, ein Auge auf ihre Tochter zu werfen.

Im Haibara Krankenhaus angekommen entspinnt sich ein klassisches Grusel-Spektakel. Vorsichtig erforscht Ihr mit den unterschiedlichen spielbaren Figuren das verfallene Gemäuer, hebt Gegenstände auf, sammelt Hinweise, öffnet nach und nach verschlossene Türen und kommt so dem Geheimnis der Insel auf die Spur. Alte Zeitungsausschnitte und Aufzeichnungen erhellen die Hintergründe und bei alldem habt Ihr es natürlich immer wieder mit geisterhaften Erscheinungen zu tun. Manche laufen einfach nur durch die Gegend, und wenn Ihr sie fotografiert, bekommt Ihr Punkte, die Ihr an den Savepoints gegen nützliche Ressourcen eintauscht. Andere haben es dagegen auf Euch abgesehen: Dann packt Ihr die Kamera aus, nehmt sie ins Visier und drückt im richtigen Moment ab, um sie möglichst effektiv zu bannen – unterschiedliche Filme und Objektive machen Euch hier das Leben leichter.

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