Red Faction – im Klassik-Test (PS2)

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In knapp 30 Jahren ist ein Leben auf dem roten Planeten kein Traum Forschungsgeld-heischender NASA-Wissenschaftler mehr. Der Mars wird von tausenden Menschen bewohnt, allerdings sind darunter kaum Weltraumtouristen auf der Suche nach galaktischen Abenteuern. Der Minenkonzern Ultor hat sich die Schürfrechte für den Planeten gesichert und beutet ohne Unterlass dessen reiche Mineralvorkommen aus. Die nötigen Arbeiter werden auf der Erde mit allerlei wohlklingenden Versprechungen geködert, die Realität in den unterirdischen Stätten sieht aber ganz anders aus. Nicht nur, dass die Kum­pel zusammengepfercht in dreckigen Unterkünften hausen müssen, neben rationiertem Essen und lebensbedrohlich schlech­ter Ausrüstung macht den Arbeitern vor allem die Fascho-Mentalität der Wachen zu schaffen. Wer meckert oder nicht spurt, bezieht Prügel – einige Aufsässige sind bereits auf Nimmerwiedersehen verschwunden.

Zusätzlich grassiert unter den Schürfern eine geheimnisvolle Seuche, die bereits etliche Menschen dahingerafft hat. Doch Widerstand formiert sich und als es zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen einer Wache und einem jungen Kumpel kommt, bricht die Rebellion mit geballter Macht aus. Ihr als geknechteter Minenarbeiter Parker greift Euch ohne viel Nachdenken einen Elektroschlagstock und begebt Euch auf eine furiose Hetzjagd Richtung Freiheit…

Mit dem futuristischen Knüppel macht Ihr gegen die unzähligen, schwer bewaffneten Wach­leute natürlich keinen Stich. Wie praktisch, dass schon der nächste Gegner bei seinem gewaltsamen Ableben eine handliche Pistole liegen lässt­. Im Lauf Eures Freiheitskampfes fallen Euch noch etliche weitere genretypische Ballermänner in die Hände. Nach einiger Zeit befindet sich in Eurem unbeschränkten Inventory neben der handlichen Uzi z.B. auch ein durchschlagkräftiges Sturmgewehr, ein Flammenwerfer, Handgranaten und fernzuzündende Sprengkörper.

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JACK POINT
I, MANIAC
JACK POINT

Hab vor Ewigkeiten die PC-Version durchgespielt, bei der PS2-Umsetzung auf PS4 bin ich schon bei zwei Zügen hängen geblieben, keine Ahnung wo ich da wohl wirklich eine Mauer einschießen hätte müssen.

Der Half-Life Killer der es sein hätte sollen wars bei Leibe nicht, aber grad auf der PS2 hat man sich damals sicher nicht beschweren müssen und die Gegner rennen nicht gar so wie die „Red Faction 2-Hühner“ rum…

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

War damals ein gutes Ego – Shooter von Volition, wenn die Geo – Mode Engine mehr relevante hätte.