RiME – im Test (PS4 / XOne)

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Meinung

Matthias Schmid meint: Man kann RiME so einiges vorwerfen: die Ruckeleinlagen, die zu leichten Rätsel, die bei Sprungpassagen nicht optimale Steuerung. Auch hätte ich gern insgesamt mehr Zeit in dieser spannenden Welt verbracht und im Fuchs einen tatsächlichen Begleiter gehabt. Aber RiME ist kein Wunsch­konzert, sondern das Projekt eines kleinen, recht unerfahrenen Studios – und lieber habe ich gar kein Hauen und Stechen als uninspiriertes Dauerkloppen nach Schema F. Dafür interessiert mich die Geschichte, die am Ende doch konkreter wird, als ich erwartet hatte. RiME gelingt das Kunststück, sich nie zu wiederholen: Ihr kommt ständig voran, lernt dauernd neue, kleine Spielmechaniken kennen oder trefft einen Begleiter und verlasst ihn dann wieder. Die Gestaltung der Spielwelt in Verbindung mit der stilisierten Grafik finde ich schließlich sogar grandios – vielerorts habe ich mich lange umgeblickt und gestaunt, wie wunderschön dieses Spiel ist.

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