Sadame – im Test (3DS)

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Im Japan der Sengoku-Ära geht es nicht mit rechten Dingen zu: Viele der heute so berühmten Kriegsherren wie Shingen Takeda und Oda Nobunaga entpuppen sich in Wirklichkeit als Monster und machen der armen Bevölkerung mit Horden von Untoten, Ogern und anderem Gezücht das Leben schwer. Hier kommt Ihr ins Spiel: Wählt einen von vier Helden und schnetzelt Euch durch das mittelalterliche Japan. Samurai, Ninja, Mönch und Schurkin unterscheiden sich in Kampfstil und Reichweite und werden nach jedem Level mit gefundenen Gegenständen weiter aufgerüstet. Ihr seht das Geschehen aus der Vogelperspektive und bewegt Euch frei in acht Richtungen. In jedem Bildschirm gilt es so, die zahlreichen Gegnerwellen zu erlegen, ohne selbst zu viele Treffer einzustecken am Levelende wartet ein dicker Boss. Die Möglichkeiten der Heldenkonfiguration sind überraschend komplex und vielschichtig. Allerdings macht das Spiel keinerlei Anstalten zu erklären, was es mit den Werten, Edelsteinen und Skilltrees auf sich hat – da hilft nur der Blick in die virtuelle Anleitung. Später teilt Ihr gefundene Beute zwischen verschiedenen Spielständen auf, per StreetPass schließen sich Euch die Helden anderer Spieler an.

Thomas Nickel meint: Wow! So schöne Pixelgrafik wie bei Sadame hat man auf dem 3DS wirklich schon lange nicht mehr gesehen! Leider überzeugt das Spiel selbst aber deutlich weniger: Die Steuerung wirkt schwerfällig und Angriffe erfolgen erst mit einer leichten Verzögerung. Die Gegner sind dafür die meiste Zeit strohdumm und laufen einfach so in Eure Angriffe hinein – außer sie zerlegen Euch dank des unausgewogenen Schwierigkeitsgrads im Eiltempo mit wenigen Treffern.

Sehr schön anzusehende, spielerisch jedoch mäßige Fantasy-Action.

Singleplayer5
Multiplayer
Grafik
Sound