Secret Weapons Over Normandy – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Zweiter Frühling für Flugzeug-Software: Mussten Konsolen-Piloten lange Zeit auf Namcos Ace Combat 4 zurückgreifen, wird die Luft nun wesentlich dünner (bzw. dicker). Mit ”Secret Weapons over Normandy” rollt (neben Yager und Crimson Skies) nun bereits der dritte Hochkaräter auf die Konkurrenz-Startbahn. Wie der Name bereits andeutet, handelt es sich hierbei um die Fortsetzung von Lawrence Hollands (u.a. X-Wing für PC) legendärer Secret Weapons-Reihe. Somit schwirrt Ihr nicht durch irgendein Fantasy-Land, sondern nehmt aktiv am Zweiten Weltkrieg teil. Die dafür gedachten Untersätze müsst Ihr Euch jedoch erarbeiten: Nach jeder Mission stellt das virtuelle Oberkommando frische Doppeldecker, Bomber und ­Jä­ger in den Hangar. Die Eigenschaften der tollkühnen Maschinen sind dabei flexibel: Durch erfolgreich gelöste Einsätze erhaltet Ihr nämlich Up­grade-Punkte, die sich frei auf Attribute wie Bewaffnung oder Motorisierung verteilen lassen. Bevor’s jedoch dazu kommt, wollen unzählige Aufträge gemeistert werden: Ob Ihr nun japanische Kriegsschiffe versenkt, feindliche Panzer-Kolonnen in die Luft jagt oder am Flakgeschütz einen Flughafen verteidigt – keines der ­riesigen Levels gleicht dem anderen.

Nur gut, dass die Entwickler in puncto Steuerungsmodell betont auf Arcade-Action setzen: Mehr als mit den Schultertasten zu ballern bzw. per Analogstick in der Luft zu bleiben wird Euch nicht abverlangt. Für Bodenziele greifen Sofa-Flieger darüber hinaus auf eine gesonderte Vogelperspektive samt Fadenkreuz zurück. Wer Machtgelüste ausleben will, darf schließlich via Digikreuz seine CPU-Flügelmänner rumdirigieren.

Apropos Flügelmann: Splitscreen-Duelle für zwei Spieler runden das historische Vielflieger-Paket ab – auf einen Coop- oder Online-Modus müsst Ihr allerdings leider verzichten.

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