Shadow of the Ninja – Reborn – im Test (PS5)

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Meinung

Thomas Nickel meint: Ich war sehr neugierig, wie sich Tengo Project bei der Komplett-Überarbeitung eines 8-Bit-Spiels schlagen würde. Tatsächlich haben die Altmeister und Komponist Iku Mizutani die Messlatte noch mal ein Stück nach oben gelegt: Man erkennt stets die Grundlagen des NES-Abenteuers, aber Tengo Project dreht hier ausnahmslos jeden Aspekt der Vorlage auf 11 und erschafft ein Action-Spektakel der Sonderklasse. Die Levels sind knackig, aber wunderbar zu erlernen, die Bosse beeindrucken mit vielen kniffligen Attacken, sind aber mit der richtigen Taktik immer gut zu schlagen. Lediglich das etwas fummelige Item-Management irritiert mitunter: Im Eifer des Gefechts kann es passieren, dass Ihr Euch nicht heilt, sondern die große Keule ausrüstet – und das geht dann schnell mal nach hinten los.

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Tabby
I, MANIAC
Tabby

Ich bin mit dem Spiel bisher ehrlich gesagt auch noch nicht richtig warm geworden, was vor allem an der für mich recht umständlichen Steuerung liegt. Hab’s bisher bis in Level 3 gespielt, aber irgendwie zur Zeit nicht die Muße, mich da richtig reinzuknien.
Pocky & Rocky oder auch The Ninja Saviours gefallen mir da irgendwie besser.

Trico
I, MANIAC
Trico

Absolutes 2D Pixel Meisterwerk! Kann die Kritik an der Steuerung und dem Save System verstehen, aber es ist nur ne Frage der Eingewöhnung. Die Musik ist wahnsinnig gut und die Liebe zur 2D Ninja Action jede Sekunde spürbar. Absolute Empfehlung!

Remo
I, MANIAC
Remo

Neben dem verunglückten Item-Auswahlsystem, hätte man im Test vielleicht auch mal das vollkommen missratene Speichersystem erwähnen sollen, was einem (wie bei mir) im schlimmsten Fall mehrere Stunden Spielzeit kosten kann.

Das Spiel speichert nämlich grundsätzlich nur, wenn man im Game Over Screen auf Exit geht. Wenn man aber während des laufenden Spiels im Pausemenü auf Exit geht speichert das Spiel nicht. Das wird im Spiel aber leider nirgendwo erwähnt. Und als ich dann nach über 4 Stunden in Stage 5 erstmal abgebrochen habe, musste ich plötzlich wieder in Stage 1 anfangen. Beim zweiten Versuch auch wieder. Erst als ich dachte, dass es sich anscheinend um einen Bug handelt, habe ich im Steam-Forum gelesen, dass das Spiel eben nur beim Beenden über den Game Over-Screen den Spielfortschritt speichert.

Auch finde ich persönlich die Steuerung seit der Demo immer noch etwas ungenau und überladen. Im Gegensatz zu Spielen wie z.B. Shinobi 3 habe ich gerade in den Geschicklichkeitspassagen nie das Gefühl gehabt zu 100% die Kontrolle über meine Spielfigur zu haben.

Für mich persönlich kriegt das Spiel daher auch eher eine 79 anstatt eine 86.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Auf der Gamescom 24 bei Strictly Limited Games Stand angespielt. Schwer, aber ziemlich cool.