Snoopy Flying Ace – im Test (360)

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Snoopy Flying Ace ist nicht der erste, aber eindeutig beste Luftkampf-Konsolen-Auftritt von Charlie Browns heldenhaftem, mit Fantasie gesegnetem Beagle. Dank des an den Ersten Weltkrieg angelehnten Settings und der prominenten Besetzung vom britischen Piloten (Charlie Brown) bis zum deutschen Offizier (Lucy) stimmt die Atmosphäre. Spielbarkeit und Steuerung orientieren sich am Xbox-Actionspiel Crimson Skies, sind aber im Vergleich einsteigerfreundlicher. Auf quer durch Europa verteilten Karten erledigt Ihr 18 Flugmissionen, allerdings ist die Gegner-KI oft etwas nervig und fragwürdig. Nach höchstens drei Stunden habt Ihr die nett präsentierte Kampagne abgeschlossen.

So wirkt der Solo-Modus fast wie ein ausgedehntes Tutorial für die Mehrspieler-Gefechte: Maximal 16 Spieler hauen sich dort ihre Primär- und Sekundärwaffen in hübsch anzusehenden und spielerisch abwechslungsreichen Levels um die Ohren. Zwischen zielsuchenden Raketen und schweren Maschinengewehren findet jeder Spieler die ideale Ausrüstung. Verschiedene Spielmodi vom klassischen Deathmatch bis hin zum spaßigen Pigskin-Football machen den Mehrspieler-Modus nicht zuletzt dank des guten Ranking- und Bonus-Systems zur abendfüllenden Veranstaltung. Bei der sympathischen Lizenz, dem gelungenen Musik-Mix zwischen heldenhaften Klängen und verspieltem Peanuts-Sound und der einwandfreien Spielbarkeit ist es schade, dass der Solo-Modus so überschaubar ausfällt. Online-Spieler hingegen liegen hier genau richtig. So wünscht man sich ein gelungenes Lizenzspiel – ein echter Geheimtipp!

Unterhaltsame Weltkriegs-Fliegeraction – alleine etwas mager, online ein großer Spaß.

Singleplayer8
Multiplayer
Grafik
Sound