Songs of Silence – im Test (PS5)

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Nach launigen Mobile-Games wie Angry Birds Evolution (2017) und Shadow and Bone: Enter the Fold (2023) liefert ­Chimera ­Entertainment aus München mit Songs of Silence nun ein reizvolles ­Fantasy-Strategiespiel auch für Konsolen. Motor der Handlung ist die ”Stille”, welche die Stadt von Königin Lorelai von Ehrengard verschlingt. Mit einer kleinen Armee und den letzten Überlebenden im Schlepptau sucht die noch junge Herrscherin daraufhin eine neue Heimat.

Die ersten drei von acht Kampagnen-Karten gemeistert, schlüpft Ihr dann in die Rolle von Akard – dem Anführer einer ebenfalls von der Stille bedrohten Fraktion – und erlebt den Plot aus seiner Perspektive. Später kommt außerdem eine dritte Partei hinzu. Spielmechanisch fährt Chimera zweigleisig: Während das Erkunden der wunderschön gestalteten Oberweltkarte rundenweise ­vonstattengeht, finden Schlachten in Echtzeit statt – und zwar im ­Auto-Battler-Stil. Die KI steuert also nicht nur das Verhalten der gegnerischen Einheiten, sondern auch von Euren Truppen. Eingreifen könnt Ihr lediglich durch das Ausspielen von Kampfkarten, die es je nach Situation taktisch klug einzusetzen gilt. Mit ”Kavallerieangriff” stürmen beispielsweise all Eure Reiter in Sekundenschnelle ins Zielgebiet und greifen auf dem Weg dorthin alle Truppen an und schieben sie weg. Steigt Euer Held im Level auf, könnt Ihr jeweils eine aus drei neuen Karten wählen und so Euer Aktions­spektrum immer weiter ausbauen. Abseits der Kampagne wartet ein gelungener ”Skirmish”-Modus, in dem Ihr entweder die KI oder Off- beziehungsweise ­Online-Strategen auf zufallsgenerierten Maps herausfordert. Wer mag, darf zudem Modifikatoren zuschalten und so zum Beispiel die Zugdauer auf vier Minuten begrenzen oder ­direkt ab Matchbeginn mit komplett auf­gedeckter Karte spielen.

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belborn
I, MANIAC
belborn

Steht bei mir ganz oben auf der Liste d.h. so hoch wie ein digital only stehen kann.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Total War aus Deutschland.