Splinter Cell: Chaos Theory – im Klassik-Test (Xbox)

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Werdet Ihr trotz perfektem Sichtschutz von Widersachern entdeckt, liegt’s am verursachten Lärm. In Chaos Theory sollte der Superspion seine Missionen nicht nur ungesehen, sondern auch ungehört absolvieren. Eine Lärm-Anzeige gibt Auskunft, wie viel lauter sich Sam im Vergleich zu den Umgebungsgeräuschen bewegt. Die Hellhörigkeit der Feinde könnt Ihr zu Eurem Vorteil nutzen: Lockt wartende Gegner mit einem melodischen Pfeifen ins Verderben. Misslingt das Ablenkungsmanöver und die Widersacher schlagen Alarm, wird es für den einsamen Agenten brenzlig. Die Schurken legen Körperpanzerung an und durchsuchen dunkle Ecken mit Taschenlampen und Fackeln. Löst Ihr zu oft Alarm aus, werdet Ihr Eurer ­Sekundärziele beraubt – eine 100 Prozent Missionsbewertung ist nicht mehr möglich.

Glücklicherweise helfen moderne Spionagegeräte bei der Vermeidung zuvielen Aufhebens. Mit Ringflächengeschoss, Haftkamera, Elektroschocker und Gasgranaten lassen sich Feinde schnell und lautlos ins Land der Träume schicken. Ob und wie viele der kleinen Helfer Ihr in Euer Inventar packt, bestimmt Ihr vor jeder Mission. Wählt zwischen mehr Munition, den zahlreichen Hightech-Gadgets oder entscheidet Euch für den gesunden Mittelweg. Eure Wahl beeinflusst auch die ­Sekundär-Funktion des Gewehrs: ­Rabiate Naturen packen den Schrotflintenaufsatz ein, vorsichtige Spieler greifen lieber zum Scharfschützenmodul. Für den Nahkampf eignet sich dagegen Sams neue Lieblingswaffe – ein Messer – hervorragend. Die scharfe Klinge bringt Feinde ­sofort zum Schweigen. Neuerdings nutzt Sam auch Überwachungstechniken, die aus der Entfernung Zugriff auf Computer, codierte Türschlösser und Retinascanner gestatten.

Sicherheitskameras könnt Ihr hingegen ­damit nicht überlisten, stört das künstliche Auge stattdessen mit ­einem elektrischen Impuls aus Eurer Handfeuerwaffe. Konträr zum Vorgänger lassen sich Kameras nicht mehr dauerhaft lahm legen. Dafür knipst Ihr mit dem Impuls auch ­Lampen und sonstige elektronische Geräte kurzzeitig aus.

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JACK POINT
I, MANIAC
JACK POINT

Damals nur die PC Demo gezockt. Hab mir damals meine Geforce 6800, die mit dem zukunftsweisenden Shader Modell 3.0 alle Ati-Karten von damals geschlagen hat, u.a. wg. diesem Spiel gekauft, das damit exklusive Grafikeffekte unterstützte. Grafisch effektmäßig auch auf Xbox eines der schönsten Spiele seiner Zeit.

out
I, MANIAC
out

Noch ungespielt im Regal. Wusste gar nicht, das Teil 3 ein Quicksave bietet. Da ist die Hürde, als ü50 Zocker, es zu Spielen, weniger hoch.

Thoemas
I, MANIAC
Thoemas

Großartiger Soundtrack von Amon Tobin! Den hör ich immer noch regelmäßig.

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Best of the Best
Die ersten 3 Teile sind grafisch spielerisch Meisterwerke

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Was grafisch aus der Xbox rausholt ist enorm. Schade, das die Story zu verworren kam, aber spielerisch top. Quick Save hatte ich oft genutzt.

Das Koop hatte ich mit meine ehemaligen Freund oft befehle gegeben.

RYU
I, MANIAC
RYU

Tolles Spiel gewesen. 🙂
Glaube in VR könnte es der Reihe wieder zu neuem Leben verhelfen, da es gerade für solch ein Schleichspiel mir all den Equipments sicherlich nich nur nice wäre aus der virtuellen Sicht, sondern gerade wegen ihr zb durch die Nachtsichtbrille gar passen würde (selber einem Helm auf zu haben). Hätte ich instant gekauft, aber leider hat es Ubisoft angeblich gänzlich gecancelt.