The Legend of Legacy HD Remastered – im Test (Switch)

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Als The Legend of ­Legacy 2015 für den 3DS erschien, war die Freude groß. Als klassisches Rollenspiel von einer Truppe waschechter Genreveteranen orientierte sich das Handheld-Abenteuer vor allem an der damals außerhalb des Mobile-Bereichs praktisch nicht präsenten SaGa-Reihe. Das bedeutet im Klartext: Knifflige Regeln treffen auf ein offen-flexibles Abenteuer und mehrere wählbare Protagonisten, auf übermäßiges Händchenhalten wird dagegen verzichtet. Das Abenteuer spielt auf der Insel Avalon, wo sich sieben interessante Zeitgenossen wiederfinden: Liber etwa ist auf der Suche nach Abenteuer und Reichtum, Garnet eine mutige Templerin, Alchemistin ­Eloise forscht nach dem Geheimnis des ewigen Lebens und Frosch ­Filmia ist der Prinz eines verwunschenen Reichs. Stück für Stück erkundet Ihr die Welt und freut Euch, wenn wieder ein Gebiet komplett erschlossen ist. Gegner seht Ihr bereits von Weitem und Ihr entscheidet selbst, ob Ihr den Kampf sucht oder nicht. Die ­gewählte Formation gibt Euch diverse Boni, auf Charakterstufen wird derweil verzichtet. Stattdessen steigern sich Eure Werte durch den Einsatz entsprechender Aktionen – wer viel zaubert, bekommt mehr ­Magiepunkte, wer viel angreift, haut mit der Zeit immer stärker zu.

Grafisch und technisch liegt das Remaster eng am 3DS-Original: Eure Umgebung ist dreidimensional, hat jedoch durch Chibi-Figuren mit handgemalten Texturen einen starken Bilderbuch-Touch, Umgebungsobjekte erscheinen wie in einem Pop-up-Buch. So entspricht die Neuauflage weitgehend dem Original, bewahrt sich aber durch die malerische Aufmachung einen guten Eindruck, und die Musik von ­Masashi Hamauzu geht nach wie vor prima ins Ohr.

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