Tokyo Dark: Remembrance – im Test (Switch)

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Meinung & Wertung

Winnie Forster meint: Tokyo Dark ist mal gruselig, mal putzig und erschreckt eher die Tochter als den erwachsenen männlichen Spieler. Selbst wer ein Faible für Japan, Kirschblüten und Schmusekatzen hat, vermisst harte Rätselnüsse. Es bleibt das Gefühl, dass man aus der sympathischen Heldin und ihrer Psyche mehr hätte machen können. Das SPIN-System wirkt aufgesetzt und überflüssig, auf Story und Spielverlauf nehmen die Charakterattribute keinen Einfluss. Auch andere Elemente bleiben im Ansatz stecken: So hat Ayami zwar Haustier und PC, darf ihre schicke Homebase aber nur selten besuchen. Schade um die atmosphärische Soundkulisse.

Japanophiler Mädchen-Krimi ohne Frustmomente, ohne grandiose Highlights oder dramaturgische Tiefe.

Singleplayer62
Multiplayer
Grafik
Sound
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