Unexplored 2: The Wayfarer’s Legacy – im Test (Xbox Series X)

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Es gibt Spiele, die mit interessanten Konzepten daherkommen, aber dann aufgrund der Umsetzung scheitern – dies ist so ein Fall.

Ihr erstellt Euch wie in einem Rollenspiel einen Charakter mit Vorteilen und Boni und erkundet eine prozedural generierte Welt in Iso-Perspektive. Wie bei ­Frodo Beutlin ist es Eure Aufgabe, ein magisches Artefakt zu einem Ziel zu bringen, um es zu zerstören. Der Weg dorthin ist jedoch unklar und will erst über eine Oberwelt-Karte mit vielen Zwischenstationen und Events erkundet werden. Das fummelige und sehr rudimentäre Kampfsystem taugt wenig: Bereits im Tutorial wird Euch klargemacht, dass Ihr Auseinandersetzungen umgehen sollt, da Gegner meist nichts bei sich haben. Sterbt Ihr trotzdem mal bei Eurem Vorhaben, ist Euer Charakter verloren. Nur die Welt, aufgedeckte Quests und Eure Entscheidungen bleiben bestehen, Ihr dürft Euch ein paar Jahre später mit einer weiteren Figur ins Land wagen. Neben der unbequemen Bedienung gibt es viele Designsteinchen im Spielmechanikschuh, die kräftig zwicken. Durch prozedurale Generierung und den simplen, an Sable erinnernden Grafiklook entstehen viele störende Sackgassen und Orte, die sich ähneln. Auch technisch gibt es einige Probleme: Häufig ruckelt das Geschehen außerhalb von Dungeons und Bugs sperren Euch ein, sodass Ihr für einen Neustart zurück ins Hauptmenü müsst.

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