Yo-Kai Watch Blasters – im Test (3DS)

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Vor ein paar Jahren ­räumte man Level-5s Yo-Kai Watch beste Chancen ein, Nintendos Pokémon zu beerben. Dafür hat es am Ende nicht gereicht, aber mit mehreren ­erfolgreichen Veröffentlichungen und einer TV-Serie schlägt sich die Truppe um die rote Geister­katze Jibanyan trotzdem nach wie vor respektabel.

In den beiden Varianten von Yo-Kai Blasters namens Weiße-Hund-Brigade und Rote-Katzen-Kommando kommen die Yokai sogar ohne menschliche Unterstützung aus – hier ­stehen die witzigen Kreaturen ganz im Mittelpunkt. Ihr steuert die ­Blasters, eine Truppe (mäßig) tapferer Yokai, die sich dem Kampf gegen marodierende Artgenossen verschrieben hat. Da der Erfolg aber mäßig ist, wird ein neuer Chef berufen, der Jibanyan & Co. ordentlich schleift. Das Spiel ist in Missionen unterteilt, die Ihr von Eurem Hauptquartier aus anwählt. Dort macht Ihr Eure Figuren mit gefundenen Oni-Kugeln auch stärker und legt die Zusammensetzung der Truppe fest.

In den Missionen steht die Action im Mittelpunkt: Anstatt rundenbasiert zu kämpfen und einfach nur Spezialangriffe per Stylus auszulösen, haut Ihr auf Knopfdruck direkt zu. Mit normalen Angriffen und Spezial­manövern mit Cooldown-Mechanik rückt Ihr dem Feind zu Leibe. Die Yokai werden dabei in vier Klassen unterteilt: Krieger bauen auf Nahkampf, Schützen greifen von Weitem an, Wächter stecken gehörig ein und Heiler… na, Ihr wisst schon.

Bei der Lokalisation hat ­Nintendo wieder einmal keine Kosten und Mühen gescheut: Kompetente deutsche Sprecher vertonen einen guten Teil des Geschehens auf solidem TV-Niveau. Auch Verbindung in andere Spiele ist möglich: Wer sich mit der anderen Version von Yo-Kai Watch Blasters koppelt, bekommt neue Missionen. Wer sich dagegen mit einer Variante von Yo-Kai Watch 2 verbindet, freut sich über einen besonders starken Yokai in seinem Team.

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