Astro Tripper – im Test (PS3)

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Das Entwicklerduo von PomPom hat ein Problem: Ihre Mutant Storm-Downloadspiele auf der Xbox 360 sind eigentlich sehr gut – stehen aber im Schatten des ähnlich gestalteten Geometry Wars. Darum versuchen sich die Spezialisten für bunt-psychedelische Ballerspiele jetzt auf der PS3 und reaktivieren dafür ihr erstes Projekt, das es vorher nur auf PC gab. Der Grafikstil von Astro Tripper erinnert an Mutant Storm, der Spielablauf ist aber gänzlich anders und lässt sich am ehesten mit dem C64-Oldie Uridium vergleichen. Ihr lenkt einen kleinen Gleiter durch in beide horizontale Richtungen scrollende, schlauchförmige Levels. Auf Eurer Patrouille geht es nur darum, alle auftauchenden Angreifer wegzuballern. Dazu wechselt Ihr zwischen zwei Schussarten (gerade und gekrümmt) und setzt auf die Mobilität Eures Gleiters. Der kann nämlich blitzschnell wenden, allerdings nur auf Knopfdruck – das ist effektiv, aber auch ungewöhnlich.

Ebenso konsequent abseits der wieder in Mode gekommenen Robotron-Norm wurde das Geballere gestaltet. Ihr schießt stets nur nach links oder rechts, weshalb sich Angreifer von oben und unten straflos nähern können, wenn Ihr nicht aufpasst. Mit 14 Levels in vier Szenarien, die zudem alle knappen Zeitlimits unterliegen, ist Astro Tripper als bekömmlicher Ballerhappen konzipiert, was sich auch im günstigen Preis widerspiegelt. Diese Aufgabe erfüllt das schick anzusehende Shoot’em-Up problemlos und wird damit zur gelungenen PS3-Premiere von PomPom.

Schick inszeniertes Seitwärts-Shoot’em-Up, das sich vom ” Robotron”-Feld abhebt.

Singleplayer70
Multiplayer
Grafik
Sound