This is Football 2002 – im Klassik-Test (PS2)

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Kein Fußball Live mehr: Sony führt seine PSone-Ki­cker­serie auf der Nach­folge­konsole ab jetzt mit dem Original­namen fort.

Im Gegensatz zum Titel hat sich am Grundgerüst des Spiels nicht allzuviel getan. Ausgestattet mit akuteller FIFPro-Lizenz dürft Ihr mit originalen Ka­dern auf den Rasen gehen. Auf reale Team­be­zeichungen musste zwar verzichtet werden, dafür haben die Entwickler ganze 375 Mannschaften ins Spiel gepackt, die englische Juniorliga eingeschlossen. Ein Editor lässt Euch zudem jedes Team auf den neuesten Stand bringen. Sogar die 15 Attribute der Kicker dürft Ihr auf das aktuelle Leistungsniveau stellen. Bei den Modi herrscht ähnlich viel Auswahl: Neben Schnell- und Freund­schafts­­spiel fesselt Euch vor allem der Turnier-Modus für einige Zeit ans Leder. Von der Weltmeisterschaft über Kontinental-Cups bis zu Wettbewerben mit historischen Mannschaften bekommt Ihr alles, was das Kickerherz begehrt. Sämtliche Varianten lassen sich auch im Multiplayer-Modus zocken. Falls Ihr genügend fähige Freunde zusammenbekommt und im Besitz zweier Multitaps seid, erhöht sich die Anzahl menschlicher Teammitglieder auf acht.

Vor dem Match wählt Ihr die Aufstel­lung, korrigiert gegebenenfalls die Formation und sucht Euch eine Haupt­stra­tegie aus. Zwischen Flügelspiel, Abseits­falle oder verschiedenen Defen­siv-Taktiken dürft Ihr aber auch während der Begegnung wechseln. Anschließend geht’s in eines der elf Stadien – auch bei Regen, Schnee oder in der Nacht. Die Optionalität auf dem Rasen ähnelt der Kon­kurrenz: Flankt, passt oder spielt den Ball in den Lauf des Stürmers. Zusätz­liche Manöver wie Drehungen und Dribbling beherrschen Eure Profis ebenfalls – sogar Schwalben dürft Ihr simulieren. Habt Ihr dem Schiri allerdings zuviel Intelligenz verpasst, durschaut er Eure Unfairness und lässt weiterspielen. Auch bei harten Fouls hat der Mann in Schwarz einen guten Riecher, nur selten entgeht ihm eine fiese Blutgrätsche. Während der andere Kicker verletzt am Boden liegt und eventuell sogar ausgewechselt werden muss, wandert Ihr mit einer roten Karte vom Platz. Setzt deshalb lieber das normale Tackling ein und baut im Anschluss einen gezielten Spiel­zug über die Seiten auf, flankt und köpft schließlich ein.

Bei fast jedem Manöver geht die Menge mit, Tröten und Trommeln sind deutlich aus den Fanblöcken zu hören – selbst Sprechchöre kommen hin und wieder auf. Auch Kommen­tator Thomas Her­mann geht gezielt auf Eure Aktionen ein. Nach dem Match gibt’s Eckdaten wie Handspiele, Ballbesitz und Karten­ver­gabe in einer Statistik.

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