Der Mario-Konzern schreibt wieder schwarze Zahlen:
Nintendo veröffentlichte die Geschäftszahlen für das Fiskaljahr 2013, das im März endete; demnach belief sich der Netto-Gewinn auf etwas mehr als 7 Milliarden Yen (derzeit ca. 54 Millionen Euro). Doch der Gewinn fiel nicht so hoch aus wie erhofft – gerechnet hatte man mit 14 Milliarden Yen. Dennoch: Im Geschäftsjahr davor musste der Hersteller noch einen Netto-Verlust von 43,2 Milliarden Yen (334 Millionen Euro) hinnehmen.
Insgesamt erzielte Nintendo einen Umsatz von 635,4 Milliarden Yen (derzeit ca. 4,9 Milliarden Euro), etwas weniger als die geplanten 670 Milliarden Yen. Operativ machte Nintendo allerdings Verlust: dieser belief sich auf 36,4 Milliarden Yen (281 Millionen Euro), geringer als im Vorjahr mit 37,2 Milliarden Yen (ca. 287 Millionen Euro).
Nintendos Hoffnungsträgerin Wii U verkaufte sich weltweit bisher 3,45 Millionen Mal – geplant waren 4 Milionen Einheiten. Man startete zwar stark mit mehr als 3 Millionen verkauften Geräten im letzten Jahr, doch im letzten Quartal gingen nur 390.000 Konsolen über den Tresen. Für das Geschäftsjahr 2014 hat sich Nintendo viel vorgenommen – 9 Millionen Wii U will man dann absetzen.
Der 3DS ist nach wie vor erfolgreich, wenn auch nicht so wie erhofft: 15 Millionen wollte man von dem Handheld absetzen, erreicht wurden im letzten Jahr 13,95 Millionen. Insgesamt wurden bisher 31 Millionen Einheiten von dem Erfolgsmodell verkauft und über 95 Millionen Spiele. Im Fiskaljahr 2014 plant man, 18 Millionen Käufer für die mobile Konsole zu finden.
Softwareseitig verkaufte sich New Super Mario Bros. 2 für den 3DS im letzten Jahr am besten: 6.420.000 Kopien setzte man ab, während Animal Crossing: New Leaf auf über drei Millionen Einheiten kam – allein in Japan.
Den kompletten Geschäftsbericht könnt Ihr hier einsehen, die Zahlen in der Grafik oben entsprechen den bisherigen Gesamtverkäufen.