Der Arbeit Thread

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  • #902138
    erkoerko
    Teilnehmer

    Hier gehört alles zum Thema Arbeit rein.
    Besondere Ereignisse oder Disskusionen über Berufe und Arbeit an sich.

    #1123971
    Anonym
    Inaktiv

    Immer schön aufs Pferd steigen!
    Dann Arbeitsgericht!
    Vorher Anwalt aufsuchen und Möglichkeiten auschecken!
    In deiner freien Zeit nicht soviel Weed rauchen!
    Dich umorientieren!

    #1123972
    Anonym
    Gast
    fenris21 wrote:

    Immer schön aufs Pferd steigen!

    Dann Arbeitsgericht!

    Vorher Anwalt aufsuchen und Möglichkeiten auschecken!

    In deiner freien Zeit nicht soviel Weed rauchen!

    Dich umorientieren!

    Ich werde ihn wohl nicht verklagen… .
    Der Mann hat Frau und Kinder, das kan ich ihm nicht antuhen… .
    Den wen er gekündigt wird, wird er erstmal durch die Hölle gehen, und das kan ich nicht machen… .
    So ist das schon ganz in Ordnung, ich Lebe immerhin bei meinen Eltern und wen ich ihn jetzt verklage habe ich doch kaum einen nutzen davon.
    Einen Job werde ich davon wohl nicht bekommen und Geld habe ich auch genug… bzw. wen ich mal keins habe gehe ich Jobben oder ich Frage einfach meine Eltern nach Geld… .
    Wie gesagt, mir ist das late.

    #1123973
    Black KaindarBlack Kaindar
    Teilnehmer

    @ Erko,

    Wie sagt man so schön: Ausbildungsjahre sind keine Herrenjahre! Schade das du nach fast 2 Jahren die Ausbildung abgebrochen hast (warst ja fast schon durch), hättest du noch ein bisschen gewartet, hättest du was in der Tasche und dich anderweitig damit bewerben können, es zwingt dich ja keiner (Gott bewahre) da zu arbeiten wo du auch ausgebildet wirst.
    Wegen der Umorientierung: Da können Praktika gut helfen. Schau einfach mal in 1-3 unterschiedliche Berufsfelder rein.

    Meine Ausbildung war auch kein Zuckerschlecken: Schichtdienste, ohne Auto quer durch Köln jagen, mir von Schäbigen Pflegehelfern, die noch nicht mal in der Lage sind ihren Namen richtig zu schreiben, erklären lassen warum ich “falsch” arbeite, Stationen die mir eher wie eine menschliche Waschstraße vorkamen als ein Krankenhaus. Ich stand da teilweise echt (buchstäblich) in der Scheiße aber am Ende hat es sich halt ausgezahlt. Jetzt hab ich nen Hammer Job in ner forensischen Einrichtung und kann mir sogar mit ner 20 Std. Woche locker Wohnung, Auto und Studium leisten. Es ist nie einfach aber es zahlt sich am Ende meist aus…..

    #1123974
    RavingrabbidRavingrabbid
    Teilnehmer

    Erko ,ganz ehrlich ,die Ausbildung nach gut 2 Jahren abzubrechen halte ich für überstürzt. Das eine Jahr hättest du auch noch durchgehalten ,irgendwie. Hauptsache du hast die Ausbildung in der Tasche. Nach der Prüfung hättest du ja immer noch den Betrieb wechseln können.
    Ich bin selbst auch gelernter Koch und daher weiß ich ,dass es in dem Berufszweig nicht immer ganz einfach ist ,aber wenn man sich ein dickes Fell zulegt kommt man damit klar. Mein Ausbildungsbetrieb war jetzt auch nicht so der Bringer ,aber ich hab durchgehalten und hab gleich nach der Ausbildung den Betrieb gewechselt.
    Ich bin im Laufe meiner Karriere auch ganz schön herumgekommen und hab mindestens genauso viel Gutes ,wie auch Schlechtes gesehen. Das hält sich in der Gastronomie die Waage ,aber mit ein bisschen Glück und Hintergrundinformationen findet man den richtigen Betrieb.

    Nichtsdestotrotz hab ich nach gut 6 Jahren stressigen Saisonbetriebs ,einen etwas anderen Berufsweg eingeschlagen. Ich mach zurzeit mein Abitur nach um dann anschließend auf Lehramt zu studieren. Wenn ich damit fertig bin werd ich zum Fachlehrer für das Nahrungsmittel und Gaststättengewerbe (NGG) ausgebildet.
    Jetzt wo ich so langsam aber sicher auf die dreißig zugehe ,brauch ich einen etwas geregelteren Lebenslauf…
    Irgendwann will ich ja auch mal sesshaft werden.

    #1123975
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    Kochausbildung ist aber auch oft scheiße. Nicht mal nur Arbeitszeiten usw., sondern unzulässig viele Überstunden, die man weder abfeiern noch ausgezahlt haben kann, Urlaub, den man nicht bekommt und ganz nebenbei scheißen viele Betriebe auch was auf die Ausbildungspläne.

    Und für die Mehrheit der Köche macht sich das später auch nicht bezahlt, die meisten haben entweder schlecht bezahlte Jobs oder schlagen sich am unteren Ende der Nahrungskette als Selbstständige durch.

    Hatte u.a. mal eine Bekannte, die das gleiche Theater mitgemacht hat, allerdings de Ausbildung auch durchgezogen hat. Gelohnt hat sich das nur bedingt, ein gut bezahlter Job als Köchin ist nämlich so gut bezahlt auch nicht.

    #1123976
    Anonym
    Gast

    Das ding war ja das ich ihn einen Arroganten Arsch (und noch einige andere Sachen) genant habe, da ist halt nochmal rausgeplatzt was sich seit 2 Jahren in mir angestaut hat.
    Koch ist aber auch Generell ziemlich stressig, ich musste dort auch soviel Drecksarbeit machen… und ich habe mich nie beschwert.
    Das einzige was ich wollte war 1 Woche Urlaub, und obwohl genug Leute da waren hat er mir keinen bewilligt(er brauchte halt jemanden der seinen ganze Scheiß erledigt).
    Da kamen Sachen wie “Streich mal den Flur dort”.
    Natürlich hast du recht @Black Kaindar, aber ich finde man muss sich auch nicht alles gefallen lassen.
    Ich wollte ja nicht mal Koch werden, ich habe das nur gemacht weil ich damals überhaupt keinen Plan hatte was ich machen will.
    Da kam halt das Jobangebot und ich habe halt angenommen… .
    Ich werde nun etwas Urlaub machen, und mir dan wohl was im Berich Lager suchen(vorher natürlich ein Praktikum).

    #1123977
    bitt0rbitt0r
    Teilnehmer
    erko wrote:
    Erst Bezahlen sie mir meine Überstunden nicht, und dan bekomme ich nicht mal richtig Urlaub.
    Das I Tüpfelchen war ja das der Chef dan meinte mich Anbrüllen zu müssen, weil ich ihm mit dem Arbeitsschutz gedroht habe… .

    haste wenigstens zurück gebrüllt? hab halt mal vor jahren einen kennengelernt, der koch war/ist und der meinte, anbrüllen wär in der küche normal. xD

    hat auch von seiner ausbildung erzählt und sagte, dass das kein zuckerschlecken war. er bekam z. b. von seinem chef/ausbilder ein zimmer gestellt, welches eigentlich mehr so ein kabuff war und musste hierfür miete bezahlen, die er von seiner ausbildungsvergütung bestreiten musste.

    jahre später hatte er dann seinen ex-chef bzw. ausbilder wieder getroffen und der meinte, dass er keine auszubildenden mehr findet, weil keiner bei ihm ausbildung zum koch mehr machen will, aufgrund der scheiß bedingungen. xD

    erko wrote:
    Für so ein Arsch Arbeite ich nicht… .

    dann brauchste im grunde für so gut wie keinen mehr zu arbeiten, weil viele ärsche gibt’s in allen branchen.

    erko wrote:
    Evtl. suche ich mir eine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik, da ist wenigsten alles vernünftig geregelt…

    lol, regelungen… papier ist geduldig…

    erko wrote:
    Ich habe seit Heute nach fast 2 Jahren meine Ausbildung als Koch gekündigt, weil mir das mit meinem Betrieb zu viel wurde.

    ist die ausbildungszeit da nicht 3 jahre? hätteste halt das eine jahr noch voll durchgezogen und wenigstens die ausbildung abgeschlossen.
    ich mein, du bist doch noch jung, dynamisch und willst sicherlich auch erfolgreich sein. da musst du schon ranklotzen, erko. vielleicht hätte man dich ja dann noch eines tages als verkoster beim kochduell im fernsehen anfeuern dürfen? :>

    oder hättest später vielleicht noch ernährungswissenschaften studiert, einen dr. gemacht, eine frau gefunden, familie gegründet und hier mit leuten wie bastian1984 und vreen intellektuell um die wette theoretisieren können. wäre sicher lustig geworden.

    stelle dir nur mal die ganzen möglichkeiten vor, welche dir mit dem abbruch dieser ausbildung entgehen. es hätte so gigantisch werden können. du hättest alle und alles rulen und zum neuen totalitären herrscher aufsteigen und deine eigenen auszubildenden anschreien können.

    erko wrote:
    Hmm, mal schauen wie viel Weed ich noch habe…

    stattdessen rauchst du jetzt gras. aber wenn ich so recht überlege… joar, erstmal einen durchziehen, oder auch mehrere. würd ich auch so machen.

    #1123978
    Anonym
    Inaktiv

    Och ja, die liebe Arbeit…

    Nach der felsenfesten Überzeugung NIEMALS ein Rechenknecht hinter einem Schreibtisch werden zu wollen, hab ich Grafik- und Kommunikationsdesign studiert, um später festzustellen, dass man sein Hobby nicht immer zum Beruf machen sollte. Danach hat es mich an diverse Bühnen von Theatern verschlagen um dort meiner gestalterischen Freude Ausdruck zu verleihen. Hat mich aber auch dort nicht lange gehalten also bin ich ins Landschaftsgestalter-Fach gewechselt…
    Letztlich hat mich auch das nicht lange begeistern können und was bin ich nun? Genau…Rechenknecht! :)
    Umschulung zum Industriekaufmann und siehe da, ich fühle mich wohl, verdiene sehr gut und reise dazu auch noch viel.

    #1123979
    Anonym
    Gast

    Ach, Koch ist einfach nichts für mich… .
    Daher finde ich es auch nicht Schade…das ist mehr eine Erlösung.
    Ich habe mich seit meiner Einstellung durchgequält, ich habe einfach absolut unendlich keine Motivation Koch zu werden.
    Nach der Ausbildung wäre ich auch niemals Koch geworden, sonder hätte weiter Schule gemacht oder hätte eine neue Ausbildung angefangen.
    Also was sols, ist mir wayne… .

    #1123980
    bitt0rbitt0r
    Teilnehmer

    und late.

    #1123981
    Anonym
    Gast
    bitt0r wrote:

    und late.

    Das auch! ^^

    #1123982
    bitt0rbitt0r
    Teilnehmer
    erko wrote:
    Das auch! ^^

    es ist nie zu spät.

    #1123983
    Anonym
    Inaktiv

    @Erko
    Das mit dem Arbeitsgericht ist net so blöd?
    Wie ist das mit deinem Arbeitslosengeld?
    Hast du eine Sperre?
    Versicherungsschutz?
    Du solltest für deine Rechte einstehen!Geht ja um Geld.
    Unbezahlte Überstunden sind kein Kavaliersdelikt.
    Viel Glück!

    Ich habe ein Industriedesignstudium abgebrochen.Im Anschluss habe ich für eine kleine
    Werbeagentur in Darmstadt erst frei und dann als Festkraft gearbeitet.
    Nach einigen Jahren sprach mich ein ehemaliger Studienkollege an,ob ich mit ihm arbeiten wolle.
    Wollte ich,und seit 2009 bin ich selbständig und berate kleine und mittelständische Unternehmen in Fragen des Produktangebots/Produktwerbung im inländischen und ausländischen Markt!
    Meine einzige Mitarbeiterin ist meine Frau.Sie ist für die Buchhaltung zuständig!

    #1123984
    Anonym
    Gast
    fenris21 wrote:

    @Erko

    Das mit dem Arbeitsgericht ist net so blöd?

    Wie ist das mit deinem Arbeitslosengeld?

    Hast du eine Sperre?

    Versicherungsschutz?

    Du solltest für deine Rechte einstehen!Geht ja um Geld.

    Unbezahlte Überstunden sind kein Kavaliersdelikt.

    Viel Glück!

    Muss mich jetzt erstmal beim Arbeitsamt melden, keine Ahnung was dan passiert.

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