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Ansicht von 15 Beiträgen - 2,041 bis 2,055 (von insgesamt 3,406)
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  • #1609914
    DerPandaDerPanda
    Teilnehmer

    Ha, den trailer von Aggretsuko hatte ich mir angesehen und ich glaube bei zeiten werde ich mal versuchen es zu schauen. hab mich dann aber doch zuerst für Happy! entschieden (auch Netflix). ziemlich abgedreht und kaputt… passt. also wird es weiter geschaut 😀

    #1609915
    LofwyrLofwyr
    Teilnehmer

    Happy kam als Trailer nach dem ich mit Aggretsuko durch war. Sag Mal wie die Serie ist wenn du ein paar Folgen gesehen hast.

    #1610003
    Anonym
    Inaktiv

    Hat schon jemand “Die Reise nach Westen” auf Netflix gesehen? Taugt das was oder ist es der typisch verwestliche Müll?

    #1610021
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Suchst du eine Westernserie? Dann kann ich Hatfield & McCoys empfehlen oder die andere Serie von Scott Frank, komm grad nicht auf den Namen, mit Jeff Daniels. Die ist wirklich sehr gut.

    #1610039
    DerPandaDerPanda
    Teilnehmer

    @Loxwyr
    bin durch mit dem schauen und muss sagen das ich sie gut fand. in der mitte empfand ich es etwas in die länge gezogen aber es hielt sich noch im rahmen. falls du dich dazu entschliest zu versuchen und es dir nach den ersten beiden folgen nicht gefällt kannst du es sein lassen und wenn es dir gefällt, kann ich dir sagen das eine zweite staffel schon bestätigt ist.

    @Nightrain
    hab die Reise in den Westen gesehen. naja… es ist schwierig einzuschätzen. würde es als ok bewerten. verwestlicht auch nicht komplett, es ist irgendwie ein misch-masch. schauspieler+ synchro sind durchschnitt, spezialeffekte eher billig und manchmal etwas plumper versuch witzig zu sein. auch hier kann ich empfehlen einfach mal eine folge versuchen zu schauen da sieht man eigentlich schon ganz gut was einen erwartet.

    #1610115
    Rudi RatlosRudi Ratlos
    Teilnehmer

    Westworld Season 1 beendet – interessanter Ansatz und hochkarätig produziert, doch wohin die Reise in den nächsten Staffeln gehen wird, lässt sich noch schwer abschätzen.

    #1610137
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Designated Survivour Staffel 1

    Weil Schänder Spacey eine der Mainserien wie ein (achtung Wortspielalarm uiuiui) Kartenhaus in sich zusammenfallen liess, hat man mit dem designierten Anti-Trump ein Substitut im Programm, das sich wie eine Mischung aus House of Cards und 24 anfühlt. Ein bisserl Regieren, ein bisserl Verschwören, Viren-attacken, Maulwürfe…Call the Division. Unterhaltsam, aber zu viel löst sich in Wohlgefallen auf. Zudem findet da auch einfach ein zu schneller Sprung vom unsicheren Bauminister zum resoluten Präsidenten statt. Aber die Darsteller sind gut gewählt und füllen ihre Rollen aus.
    Schwachstellen sind die Formelhaftigkeit im Getriebe, etwa wenn Verdächtige sich wieder so verdächtige benehmen, dass sie gleich guilty auf die Stirn hätten tätowieren können. Fühlt sich wirklich so an, als hätte man 24-Autoren-Resterampe eingekauft.
    Fazit, mit etwas Goodwill, könnte man die Serie immer wieder mal in eine andere Richtung stossen. Glaube aber da eher nicht daran, sondern dass man dümmliche Storylines ala Kim Bauer zur Anreicherung benutzt. Das wäre für die Serie dann zumindest so toxisch wie Uran-Anreicherung im Iran für ein Atomabkommen, um mal eine aktuelle Allegorie zu verwenden. ^^

    #1610175
    MaBecksMaBecks
    Teilnehmer

    Friend from college über die woche gesehen.
    Kann man gucken wenn man auf serien wie himym, gemixt mit ein wenig(!) mehr Ernsthaftigkeit steht. Fands ganz ok.

    #1610331
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    the Alienist Staffel 1
    Ich mags ja historisch angehaucht. Dazu Spannung, Serienkill und Kinderschoko… naja, nicht ganz. Ein Überraschungsei erhält man eigentlich auch nicht. Dafür bewegt sich die Serie auf zu bekannten Pfaden. Aber das kann man fast kollektiv zum Thriller-Genre sagen. Stellt sich also die Frage nach der Umsetzung. Und die finde ich absolut gelungen. Die Darsteller wirken glaubhaft, angeführt von einem grossartigen Daniel Brühl. Schön, dass er nicht zum Klischee-Opfer wird und seiner Figur eine glaubhafte Basis verleiht. Das gilt auch für die anderen Darsteller. Die Hatz nach dem Mörder offenbart natürlich auch so einige Tiefen in den Seelen der Charaktere. Das kennt man so auch von Hannibal.

    Fazit: Alles in allem eine empfehlenswerte Serie, die gegen Ende an Spannung zunimmt, keine neuen Pfade beschreitet aber mit Setting und Figuren zu gefallen weiss. Man kriegt also genau das, was man erwarten darf. Für Fans von From Hell mit Johnny Depp oder Penny Dreadful abzüglich Paranormalität.

    #1610792
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Versaille Staffel 2

    Intrigen bei Hofe, die Fortsetzung. Diesmal mischen auch die Holländer noch mit. Wer Staffel 1 mochte, wird keinen Grund finden, dasselbe bei Staffel 2 nicht zu tun. Highlight bleibt Louis Bruder Philip. Erinnert irgendwie an Loki aus dem MCU.
    Staffel war dann auch schnell zu Ende.

    #1610852
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Safe Staffel 1

    Wobei ich da Fragezeichen habe, ob das fortgesetzt wird, seh ich von der Geschichte her nicht, von daher könnte die erste auch die letzte sein. Man wird in den paar Episoden recht gut unterhalten und kriegt einen Mix bekannter Versatzstücke, ein bisschen Investigation von parallelen Kriminalaktivitäten ala Dexter, Veronica Mars usw., etwas Familiendrama wie mans schon aus Bloodlines kennt, fertig. Leider krankt die Serie dran, dass viele der Charaktere die Handlung vorantreiben, aber selber kaum bis wenig Entwicklung durchmachen (Michael C. Halls Figur) oder langweilig sind (beide Töchter). Da hätte man sich den ein oder anderen Nebenplot sparen können, da eh zu dick aufgetragen wird. Ähnlich wie bei Dexter sind gewisse Handlungen auch nicht wirklich plausibel. Scheinbar hat Michael C. Hall seine Skills aus Dexter mitgebracht und er kann jeden befragen, überall ein bisschen rumermitteln, ist dabei, wenn andere Familien befragt werden usw. Für ein verregnetes Pfingstwochenende ganz brauchbar, aber zu lange sollte man darüber nicht nachdenken.

    Fear the Walking Dead Staffel 4 Episode 1-5

    Der Auftakt ist ja eigentlich mehr eine TWD Episode als was anderes. Dabei wird ja ein Wechsel vollzogen im Cast der einen Serie hin zur anderen. Fand das eigentlich ganz gut so, erinnerte an Chief O’Brien von der Enterprise nach DS9.
    Das Erzähltempo ist in den ersten 5 Episoden recht gemächlich, hat mich aber nicht gestört. Einzig die Überleitung von der letzten zu dieser Staffel war irgendwie hohl gemacht. Die neuen Mitglieder des Casts gefallen mir recht gut, mit einer Einschränkung, war FTWD bislang von den Figuren her geerdeter, so bedient man sich nun wieder Comic-Relief-Charakteren, die klischeehaft anmuten, Cowboy, Journalistin, die wie Tankgirl unterwegs ist. Ich hoffe, dass es nicht weiter ins Absurde abdriftet, weil streckenweise erinnerte es mich an Z-Nation.
    Auf jeden Fall sehr viel besser als die letzte Staffel TWD, die wirklich mit eine der schwächsten überhaupt war.

    #1611358
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Rain Staffel 1

    Skandinavische Endzeit. Hier für einmal ohne Zombies oder dgl. Aber mit Virus, der sich über den Regen verbreitet. Ja, man ahnt es schon, dass diese Prämisse ein manifestierter Plot-Hole-Generator ist. Also da verrennen sich die Autoren öfter mal in diesem Konstrukt. Leider müssen dann auch wieder amerikanische Elemente mit rein. Natürlich trifft die Gruppe auf eine andere. Und die riecht schon meilenweit in ihren einheitlichen Klamotten nach Sekte. Bezeichnend, dass eine der Figuren das auch gleich feststellt. Warum man solche Klischees immer wieder bemühen und zelebrieren muss, versteh ich nicht so recht.
    Der Schluss ist recht abrupt und lässt vieles offen für eine weitere Staffel.

    Fazit: Insgesamt nicht wirklich schlecht, aber auch nicht was wirklich besonderes. Ich hoffe das Mäandern in der Apocalypse führt noch zu dem ein oder anderen Twist.

    #1612006
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Into the Badlands Staffel 2

    Die Serie bewahrt sich ihre Eigenständigkeit und ergänzt ihr Ensemble um weitere interessante Figuren. Das Ende von Staffel 2 ist allerdings so übelst vorhersehbar, dass ich es nicht ganz ignorieren kann. Aber ansonsten kriegt man wirklich Schauwerte, die man so gar nicht erwarten würde. Die erstklassigen Darsteller überspielen so manchen Drehbuchquark. Oft liest man, dass die Story nur Staffage ist, um die Martial Arts Szenen zu initialisieren, aber dem würde ich nicht zustimmen. Klar, preisverdächtig ist hier nichts, aber man hat schon einige interessante Storyfäden in petto. Einzig eine Zusammenführung bleibt lange aus. Zulange für meinen Geschmack, da wird nur die Erwartung eines Aha-Effekts geschürt. Der blieb allerdings aus. Einen wirklich fetten Cliffhanger präsentiert man leider auch nicht.
    Oft wirkt es auch so, als fiele den Autoren laufend was ein, was sie noch einbauen wollen. So richtig aus einem Guss wirkt dann die Geschichte natürlich nicht.

    Fazit: Unterm Strich profitiert die Serie deutlich von ihrer Einmaligkeit und weiss gut zu unterhalten. Die Logik ist so löchrig wie in jedem Superhelden-Flic, ständig fragt man sich, wie die alles mit ihren Überskills handeln können und dann zu dumm sind die einfachsten Fallen zu umgehen. Wer eine Serie sucht, die sich durch stilistische Akzente und ihrer Martial Arts Ausrichtung von anderen Genre-Serien abhebt, der ist hier goldrichtig.
    Staffel 3 soll eigentlich im Frühjahr starten.

    #1612037
    Rudi RatlosRudi Ratlos
    Teilnehmer

    Staffel 3 kannst du bei Amazon Prime bereits sehen 😉 (zumindest in ‘Schland). Mag die Serie sehr. Nettes Steam-Punk-Szenario, tolle Kämpfe und interessante Charaktere. Season 1 war ja mehr ein Prolog, so richtig ging es erst in Season 2 los und ich hätte nicht gedacht, dass sich z.B. Nick Frost so gut ins Ensemble fügt.

    #1612054
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Amazon Prime ist in der Schweiz nicht verfügbar. Da werd ich wohl warten müssen. Na wie ein Prolog hat sich die erste Staffel nicht angefühlt, ging auch da gleich los und endete ebenfalls sehr offen.
    Staffel 2 bietet da sicher einen deutlicheren Abschluss eines Kapitels. Etwas skeptisch bin ich, dass die Episodenzahl auf 16 angehoben wurde. Ich kenne nur sehr wenig Serien, wo das effektiv eine Bereicherung war. Oft streckt man nur und verliert an Qualität.
    Noch erstaunlicher ist, dass man Nick Frost auch einigermassen glaubhaft in die Action integriert hat. ^^

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