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  • #1607138
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    Monty, Monty. Empathie eines Maniacs für andere Maniacs sollte nun wirklich keine Abstandsmelder anspringen lassen.

    #1607141
    TommoTommo
    Teilnehmer

    @monty: dasselbe habe ich auch gedacht, als ich den Post geschrieben habe.

    Ich bin ein ziemlich netter Zeitgenosse. 😉
    Ich denke ich bewundere einfach das Ausbrechen aus den gesellschaftlichen Konventionen. Natürlich in diesem Fall ziemlich drastisch dargestellt.

    #1607153
    MontyRunnerMontyRunner
    Teilnehmer

    Vielleicht seid Ihr alle Freaks, aber ich bin keiner.

    #1607204
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    Wir sind unterwandert wurden!

    #1608091
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Medici

    Die nächste Historie-Serie auf Netflix. Die Darsteller sind gut gewählt und machen ihre Sache gut. In Nebenrollen agieren Brian Cox und Dustin “mutmasslicher Belästiger” Hoffman. Daneben findet man in den Hauptrollen frische Gesichter, wovon eines so gar nicht frisch wirkt. Stuart Martin, der den Bruder von Cosimo de Medici spielt, würde jeden Hugh Jackman Lookalike Contest gewinnen. Empfand das sogar irgendwie als Ablenkung, weil man das schlicht nicht ausblenden kann.
    Tja, was kriegt man denn nun? Ich würd sagen das Übliche: Intrigen, Verrat, Korruption. Das Italien der Renaissance ist ein wahrer Fundus an Kriminalgeschichten. Ich geh mal davon aus, dass man aber auch hier wieder oft von der Akkuratesse abweicht und dramaturgisch ein eigenes Züglein fährt. Wäre eigentlich nicht nötig, die Vergangenheit war dramatisch genug.
    Jetzt fehlt mir nur noch eine Serie über Machiavelli. Gibts vielleicht sogar schon. In dessen Biografie findet sich ein Who-is-Who der Renaissance.
    Die 8 Folgen Medici bieten viel Kurzweil aber auch ein wenig pathetische Verklärung. Die Sozialkritik richtung Entdemokratisierung wird wenig subtil vermittelt.
    Fazit: Mir hat die erste Staffel gefallen, ich hoffe da kommt noch mehr. Wer gerne in Kostümdramen schwelgt und nach den Borgias-Serien, Versaille usw. mehr Material braucht, der wird hier gut bedient.

    #1608348
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    The Walking Dead Season 8

    Oder Negan plätschert so dahin. Ich würde mal sagen, dass es eine der schwächsten Staffeln überhaupt war. Eine längerfristige Spannung stellt sich einfach nicht ein, Ansätze davon werden oft im Keim erstickt. Das Ende ist so übelst vorhersehbar gewesen… Hatte 2 Tage vor der Abschlussepisode noch meine Erwartung, was passieren würde, 1:1 dem Bruder mitgeteilt und genau das ist dann auch passiert. Meine Empfehlung, feuert mal die Autoren. Der Nachgang und das Foreshadowing war dann auch sowas von Fremdschäm. Geht die nächste Staffel in diese Richtung, dann gute Nacht.
    Zumindest etwas stimmt mich zuversichtlich, nicht für TWD wohl aber für FTWD. Mein Bruder meinte, die Eröffnungsepisode zur 4. Staffel wäre jetzt schon besser als die komplette 8. Staffel von TWD. Eigentlich wirklich bemerkenswert, weil TWD eigentlich 5, 6, 7 Season zugelegt hatte und der Start von FTWD eher so verhalten war und vor allem Repetition versprach.
    Ich bleibe auf jeden Fall gespannt, wies da weitergeht und hoffe bei der Main-Serie auf einen Cut, egal in welcher Art, denn es kann fast nur besser werden.
    Fazit: Zombie-Serien gibt es mittlerweile einige und bei den meisten kann man wirklich von schwankender Qualität reden. TWD ist dafür sogar exemplarisch. Was eben besonders nervt, dass man es immer wieder schafft, Spannungsmomente exzellent aufzubauen, Figuren zu integrieren, die Lust auf mehr machen und dann einfach alles ad absurdum zu führen, indem man diese wie Idioten handeln lässt.
    Die aktuellen Staffeln von IZombie wollt ich auch noch anschauen, Santa Clarita Diet hab ich wieder abgebrochen, da ichs weder lustig noch interessant fand.

    #1608634
    Rudi RatlosRudi Ratlos
    Teilnehmer

    Gestern mit Westworld Season 1 angefangen und direkt vier Episoden geschaut. Hochwertig produziert und interessant gemacht, mal sehen, in welche Richtung das noch geht.

    #1608671
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Mit Altered Carbon angefangen auf Netflix. Style bewegt sich irgendwo zwischen Minority Report, Punisher und the Expanse. Gefällt mir in vielen Punkten wirklich sehr gut. Einzig die Geschichte selber zieht sich irgendwie etwas hin, ohne nennenswerte Höhepunkte in deren Auflösung zu liefern. Die Beteiligten lassen auch keine plausible Verbundenheit oder Motivation rüberkommen. Das ist schade, denn sonst würde ich die Serie sehr weit oben einsortieren, weil sie sehr viel richtig macht. Vermutlich hätte man das auch auf einen Film eindampfen können. Bin aber erst mit 5 Folgen durch, vielleicht kommt ja noch ein dickes Ding.
    Von solchem Stuff brauchts mMn einfach mehr. Da nervt es mich auch heute noch ungemein, dass man Utopia eingestellt und Finchers Version gar nicht erst realisiert hat. Ist in der Kategorie für mich immer noch der ungeschlagene Favorit.

    #1608826
    Rudi RatlosRudi Ratlos
    Teilnehmer

    Ein bis zwei Füllerepisoden hätte man bei Altered Carbon weglassen können, aber insgesamt war das mal wieder eine richtig coole Netflix-Serie (und bedeutend besser als der schnarchige Blade Runner 2049…)

    #1608972
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    Netflix Serien neigen immer wieder dazu zu lang zu sein. Lost in Space zuletzt hatte zu lange Folgen (60+ Minuten), da zu wenig Substanz. Altered Carbon fand ich ok. Da würde ich mir eine Steigerung in der nächsten Staffel erhoffen.

    #1609510
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    the Defiant Ones

    Eine sehr empfehlenswerte 4-teilige HBO-Doku über die Gründung von Interscope, einem Platten-/Musiklabel, das Dr. Dre und Jimmy Iovine zu Milliardären gemacht hat. Ok, eigentlich ja der Verkauf von Beats an Apple. Die Geschichte ist so aufgebaut, dass man immer wechselseitig den Auf- und Abstieg von Jimmy und Dre sieht und wie beide dann geschäftlich zueinander gefunden haben. Dabei werden so viele interessante Geschichten aufgegriffen, dass man wenigstens ne Ahnung davon kriegt, wie interessant die Lebensläufe der beiden sind. Es kommen auch diverse Musiker zu Wort. Hip Hop Fans, und ich bin jetzt nicht wirklich einer, können bedenkenlos reinschauen, andere Musikinteressierte aber auch.
    Gibts auf Netflix.

    #1609601
    tetsuo01tetsuo01
    Teilnehmer

    LOVE Netflix
    Ich kann diese unkonventionelle Liebesgeschichte nur jedem ans Herz legen. Leider ist die 3 Staffel die letzte weil Netflix die Serie eingestellt hat. Ging trotz guter Bewertungen auch bei den Preisverleihungen total unter.

    #1609663
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Hat die Serie wenigstens sowas wie einen runden Abschluss? Sowas nervt mich immer ab, wenn man praktisch in der Luft hängen gelassen wird.

    #1609715
    SonicFanNerdSonicFanNerd
    Moderator

    Oh, “Love” wurde nicht erneuert?
    Meine Frau und ich haben die gern geschaut.
    Ehrlich gesagt, ist uns jetzt bei der letzten Folge der dritten Staffel gar nicht aufgefallen, dass dann wohl Ende ist. Wir sind von ner weiteren Staffel ausgegangen.
    Nun, mit der Info, dass die Serie abgesetzt wurde, kann man aber schon auch sagen, dass die letzte Folge sowas wie ein Schluss sein kann.
    Die hätten m. M. n. mit dem Ende aber auch noch ne weitere Staffel machen können.

    #1609913
    LofwyrLofwyr
    Teilnehmer

    Genervt von der Arbeit, den Kollegen und Vorgesetzten oder Leben im Allgemeinen? Retsuko versteht dich. Jetzt auf Netflix.

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