Ist die Switch schon tot?
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Action RPGs wie Dungeon Siege fand ich auf der PSP sehr cool. Könnte mir auch Diablo 3 als Handheld-tauglich vorstellen. Zum Preis von 59 Euro werde ich aber nicht ‘double dippen’ sondern auf einen Preisverfall warten.
Mir wäre der Bildschirm für Diablo wohl zu klein.
Frage: ich hätte Lust auf ein Action-RPG bei dem man schön seinen Chara aufbauen kann, wie damals bei Record of Lodoss War auf Dreamcast. Es sollte in kurzen Happen spielbar sein, da ich aktuell oft nur 30 Minuten pro Tag Zeit habe.
Würdet ihr hier Dark Souls empfehlen oder eher Diablo 3? Beide Titel habe ich bisher nicht gespielt. Da ich einer Story nicht abgeneigt bin, könnte ich auch auf Pillars of Eternity 2 für Switch warten.
Bei Dark Souls schreckt mich der Schwierigkeitsgrad ab, wenn man vor jedem Standardgegner seine Statuswerte überprüfen muss.
Bei Dark Souls muss man vor jedem Standardgegner was? Wer erzählt denn so einen Quatsch? Habe alle Souls-Spiele und Bloodborne mit Freude durchgezockt, aber sowas habe ich nie gemacht!O.O
@ Saldek
Du kannst beide Spiele auch in kurzen Happen genießen, also Diablo 3 und Dark Souls.
Und so schwer wie sein Ruf ist, ist Dark Souls eigentlich nicht. Standartgegner sind da normalerweise kein großes Problem, wenn doch tust du dich einfach etwas leveln.
@saldek
In Diablo 3 habe ich (bereits mehrfach) nur mal etwas reingespielt, deswegen kann ich darüber hinaus nur auf meine Diablo 1 und 2 Expertise zurück greifen.
Was Dark Souls angeht: Das hab ich bereits mit Freuden einige Male durchgespielt.
Also ich behaupte, dass du vermutlich mit Diablo 3 glücklicher wirst, wenn man dein mögliches Zeitpensum in Betracht zieht.
Dark Souls lässt sich sicher auch mal für 30 Minuten spielen, aber richtig voran dürftest du da dann nicht kommen.
Das liegt weniger am (gar nicht so schweren) Schwierigkeitsgrad. Da haben die meisten Leute, die noch kein Dark Souls gespielt haben, aber ansonsten ein Gamepad nicht zum ersten mal in der Hand halten, ein falsches Bild.
Dark Souls ist herausfordernd. Je nach Spielerfahrung und eigenen Präferenzen auch sehr herausfordernd und es kann auch schon mal frustig werden.
Ich behaupte aber:
Wer sich einmal da rein fuchst und generell Freude am Setting sowie am Gameplay hat, der wird im höchsten Maße belohnt.
Allerdings:
Eine direkte klassische, sich direkt öffnende und offensichtlich präsentierte Story, gibt es dort nicht wirklich.
Es gibt zwar eine Rahmenhandlung, der man grob folgt und die offensichtlich ist, aber die eigentliche Story, die Geschichten, die um einen herum passiert sind, werden indirekt über Aussagen von NPCs, Itembeschreibungen und generell über die Gestaltung der Welt erzählt.
Das aber in einer sehr zufriedenstellenden Art.
Und wenn man alles zusammen nimmt, verschaffen eben all die Bausteine von Dark Souls diesem Titel so eine fantastische Atmosphäre.
In Diablo passiert alles viel direkter und klassischer.
Die Schwierigkeit ist wohl auch überschaubar (je nach Schwierigkeitsgrad, den man wählen kann). Storytelling ist dort klassisch. Das Gameplay ist i. d. R. recht flott und unkompliziert.
Eine 30 Minuten-Session ist hier vermutlich eher drin, als auf Dauer bei Dark Souls.
Diablo III hat im Couch-Koop richtig Laune gemacht. Zwar haben uns Baldur’s Gate: Dark Alliance II und Champions of Norrath besser gefallen, aber so viel Auswahl gibt es in dem Genre ja nicht mehr – zumindest nicht mit Couch-Koop Modus.