In der neuen M!: Spielekauf in Tokio

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Lohnt aktuell eine Tokio-Shopping-Tour? Wir haben uns in den ­Multi­media-Palästen und Retro-Kaschemmen umgesehen.

Lange Jahre wurde Japan als Spiele-Mekka gehandelt: das Land, in dem man Neo-Geo-Module für einstellige Euro-Beträge erwirbt. Das Land, das noch nicht von GameStop-Filialen infiziert ist. Das Land, in dem gebrauchte Software besser in Schuss ist als westliche Neuware. Grund genug für uns, vor Ort nachzusehen, ob dem auch im Jahre 2013 noch so ist…

Der erste Weg führt zu Yodobashi – eine große Filiale gibt es in Shinjuku, eine noch viel größere in Akihabara. Doch während Letztere neben ­Videospielen auch Abteilungen für Kameras, Heimkino und Elektroartikel aller Art bietet, verschreibt sich die Shinjuku-Niederlassung zwischen Bahnhof und Rathaus ganz der Spieler-Kundschaft. Ein Stockwerk bietet populäre Neuheiten, eines ist ausschließlich Nintendo vorbehalten, in einem weiteren gibt es primär PlayStation-Ware und eine verschämte Xbox-Ecke. Ergänzt wird das von Stockwerken mit Merchandise, Figuren oder Kapselautomaten.

Beim Stöbern wird schnell deutlich, wie sehr sich die Märkte in Japan und im Westen voneinander entfernt haben – abgesehen vom seit jeher sehr international aufgestellten Nintendo-Portfolio sieht der westliche Spieler kaum eine bekannte Marke. Assassin’s Creed, Battle­field und Co. sind mittlerweile auch in Japan populärer als vor ein paar Jahren, trotzdem bleiben sie Nischenprodukte – Spiele wie Tears to Tiara II (PS3) und natürlich Monster Hunter IV bestimmen das Bild. Gerade Letzteres ist gemeinsam mit dem sehr günstigen Yen-Kurs wieder einmal ein Grund, Nintendos steinzeitliche Ländercode-Politik zu verfluchen.

Neugierig geworden? Den Rest des Artikels findet Ihr in der M! Games Dezember 2013 – seit dem 22. November überall erhältlich!

sansibal
I, MANIAC
sansibal

@all Man!acsunsere Japan Reise wurde bis auf weiteres verschoben.In eigener Sache:Am Montagmorgen, den 09. Dezember 2013 hebt unser Flieger von Stuttgart Richtung Newark ab, von da aus weiter mit dem Transfer-Shuttle nach New York City.Der Besuch des Nint