Advanced Dungeons & Dragons: DeathKeep – im Klassik-Test (3DO)

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Meinung & Wertung

Robert Bannert meint: In Slayer amüsierte das Monsterschlachten noch: Trotz dicker Staubschicht motivierte die 3D-Hatz, Helden-Trimmen und Zufallsgenerator verliehen den Verließen einen nostalgischen Charme. Im Nachfolger wollte man dem Metzelprinzip Spieltiefe verleihen. Meine Diagnose: Versuch gescheitert, Spielreiz verschwunden. Zum Spiel mit Hintergrund fehlt das abwechslungreiche Design: Rätsel gibt’s genauso wenig wie Gesprächspartner, die müde Story geht Im Monsterschlachten unter. Für ein Rollenspiel ist der Titel zu hohl, durch die Action-Prüfung rasselt Deathkeep wegen mieser Kontrollen und chaotischem Monster-Gerangel. Zeitgerechtes Automapping fehlt genauso wie eine allgegenwärtige Speicherfunktion: Komfort wird kleingeschrieben. Die einzigen Bonuspunkte sind flotte Grafik und schummriges Fantasy-Flair in AD&D-Tradition.

Müder ”Slayer”-Nachfolger ohne Zufalls-Dungeons: Mäßig spannende Monsterhatz durch kahle 3D-Gemäuer.

Singleplayer54
Multiplayer
Grafik
Sound
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