Amplitude – im Klassik-Test (PS2)

Ulrich Steppberger meint: Mehr Mut zum Neuen hätte ich mir von Harmonix schon gewünscht: Zwar finden sich eine Hand voll spürbarer Änderungen, letztlich blieben aber praktisch alle Kritikpunkte von Frequency erhalten, die das ­eigentlich simple und einsteigerfreundliche Grundprinzip doch wieder verkomplizieren. Die buntere Optik sieht durchaus cool aus, macht die Orientierung aber bisweilen unnötig schwer – zumal der Schwierigkeitsgrad angesichts der reduzierten Spurwechselmöglichkeiten ohnehin noch schneller anzieht als bisher. An die einfache Genialität der japanischen Genrekollegen kommt Amplitude nicht heran, dafür wird aber immerhin viel Inhalt geboten: Die Musikauswahl gefällt mit hoher ­Qualität, die Internet-Option ist ein lobenswerter Bonus.

Ordentlich überarbeiteter Nachfolger, der aber trotzdem weiter mit alten Problemen kämpft.

Singleplayer		68
Multiplayer
Grafik
Sound