Ayrton Senna Kart Duel 2 – im Klassik-Test (PS)

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Der verstorbene ”Formel 1”-Weltmeister Ayrton Senna startete seine Karriere wie fast alle Profifahrer im Kartsport – hier kurven temperamentvolle Zwei­takter durch Schikanen aus Asphalt und Gummi. Nur wenige Zentimeter hockt der Fahrer über der Strecke – das beeindruckende Geschwin­digkeitsgefühl lockt seit Jahren die Spieldesigner.

Auch das zweite Kart-Spiel des japanischen Ent­wicklers Gaps ziert das Li­zenz-Logo der ”Ayrton Senna Foun­da­ti­on”, im Spiel taucht die Motor­sport-Ikone in Form des Memorial-Albums (siehe Rand­spalte) und als rasanter “Endgegner” auf. Zur Qualifikation für das finale Meister­duell müßt Ihr nacheinander in drei Mini-Ligen (je drei Strecken) in Sennas Fuß­stapfen treten. Quietscht Ihr geübt in die Kurven und vermeidet den Kontakt mit gestikulierenden Gegnern, steht der Beförderung von der C- in die D-Klasse und schließlich zu den fixen FP-Model­len nichts im Wege. Im Gegensatz zum Vorgänger, in dem die Kurse flach wie das Bügelbrett von Mama Senna waren, erhöht sich beim Nach­folger durch angedeutete Steil­kur­ven, Hügel und Senken die Übersicht deutlich. Mit griffiger Digital­steuerung (Analog-Modi sind leider nicht vorgesehen) lenkt Ihr die Flitzer gefühlvoll durch die Ser­pen­tinen, auch gelegentliche Brems­einlagen sind für die engen Schikanen unbedingt notwendig.

Im Time-Trial übt Ihr Schub- und Brems­verhal­ten der vier konfi­gurierbaren Karts in aller Ruhe, nach dem Gewinn einer Liga erhält der siegreiche PS-Zögling zwei weitere Karts. Der im Vergleich zum Vorgänger neue Zwei­spieler­-Modus beschränkt sich dafür auf das Wesent­liche: Im Gegensatz zum Grand-Prix-Turnier sind hier keine Computer-Kartler auf der Piste, auch die Außen­ansicht wurde ­zugunsten schneller Motor-Action ­gestrichen.

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