Beauty and the Beast – im Klassik-Test (SNES)

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Meinung & Wertung

Ingo Zaborowski meint: Beim ersten Spielen fällt lediglich eines auf: Die Steuerung des Helden ist etwas vertrackt und nervenstrapazierend. Das Biest springt etwas seltsam und hat die Tendenz, vor jedem Abgrund erst einmal innezuhalten. Habt Ihr jedoch etwas Übung, gehen die Aktionen flotter von statten. Trotz guter Animationen hat mich die Grafik nicht überzeugt – was zu Beginn als atmosphärisch-düster anmutet, bleibt auch später undurchsichtig dunkel. Spielerisch hat ”Beauty and the Beast” mehr zu bieten als die üblichen Dutzend-Jump’n’Runs: Die Levels sind ausgeklügelt, und Taktik ist gefordert, wenn man nicht schon an der dritten Falle ein Leben verlieren will – was bei den seltenen Rücksetzpunkten und ohne Paßwörter oft zu Wutanfällen führt. Das Modul ist sicher keine Liebe auf den ersten Blick, mit etwas Geduld aber ein durchaus spannender Geschicklichkeitstest.

Solide Jump’n’Run-Umsetzung des Disney-Films. Vertrackte Steuerung, interes­sante Passagen, aber auch viel Mittelmaß.

Singleplayer64
Multiplayer
Grafik
Sound
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