Blood Knights – im Test (360)

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Ritter Jeremy verdingt sich eigentlich als Vampirjäger. Doch unglückliche Umstände lassen ihn zu einem Blutsauger werden. Dazu kommt ein nicht lösbarer Bund mit Vampirin Alysa – und das drohende Ende der Welt. Im Verlauf der knapp fünfstündigen Story haut Jeremy mit zwei Schwertern um sich, Alysa schießt mit zwei Armbrüsten aus der Distanz auf Blutsauger, Werwölfe und Menschen. So gesammelte Erfahrungspunkte schalten neue Fähigkeiten wie etwa stärkere Angriffe frei. Geht Eure Energie zur Neige, saugt Ihr Feinden das Blut aus und füllt so Eure Lebensleiste. Spielerisch ist Blood Knights ganz ordentlich – die Technik geht jedoch gar nicht: Dauerruckeln, kurzes Einfrieren des Bildes sowie etliche Soundbugs nerven gewaltig. Mitunter bereiten Euch diese Macken größere Probleme als die Feinde, denn schwer ist Blood Knights nicht.

Sascha Göddenhoff meint: Ich habe schon Spaß mit Ritter Jeremy und Vampirin Alysa, auch wenn ich spielerisch überhaupt nicht gefordert werde. Der Wechsel zwischen Nah- und Fernkampf, viele sammelbare Waffen und die Jagd nach Erfahrungspunkten für den nächsten Levelaufstieg stimmen mich positiv. Was jedoch immer wieder meine Geduld strapaziert, ist die fiese Technik. Im Jahr 2013 erwarte ich, dass ein grafisch anspruchsloser Titel wie Blood Knights sauber läuft. Punkt. Vereinzelt sorgt die miese Bildrate sogar für den Bildschirmtod, weil ich inmitten der Gegner quasi ”gefangen” bin. Knapp 15 Euro sind zu viel Geld für diese technisch miese Vorstellung.

Durchschnittliches Hack‘n‘Slay mit fiesen Technikmacken.

Singleplayer5
Multiplayer
Grafik
Sound