Bridge Constructor: The Walking Dead – im Test (PS4)

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Nach dem sehr gut ­umgesetzten Bridge Constructor-Spin-off zu Portal im Jahr 2018 folgt nun aus demselben Haus die ­nächste Lizenzversoftung im Reich der kaputten Brücken – diesmal geht es in das von Beißern verseuchte The Walking Dead-Universum. Thematisch bietet sich das immerhin an, denn schließlich dürften in einer Zombieapokalypse nur wenige Brücken erhalten bleiben. Die Story – wenn man sie so nennen will – ist dabei nicht der Rede wert, Fans dürfen sich zumindest auf ein Wiedersehen mit Klugscheißer Eugene und Überlebenskünstler Daryl freuen. In fünf Kapiteln müsst Ihr in jedem Level das vorgegebene Ziel erreichen: eine gewisse Anzahl Zombies töten oder Eure Überlebenden auf die andere Seite bringen. Das spielt sich im Vergleich zum kreativen Vorgänger ziemlich öde. Ein Auto über einen Abhang springen oder Fässer zu einem Zielort rollen lassen…

Das gab es bereits besser in ähnlichen Titeln und bedarf der Lizenz nicht. Komplex ist es ebenfalls nicht, da Ihr nur Holz, Stahl und Seile zur Verfügung habt. In Taktikmissionen müsst Ihr an vorgeschriebenen Stellen die Fähigkeiten Eurer Helden nutzen. Daryl kann schießen, ­Naomi Granaten werfen und ­Eugene sorgt mit einer Puppe für Ablenkung. Das verlangt etwas mehr Planung, wenn spätere Levels mehrere zeitlich koordinierte Befehle benötigen. Jedoch wird es schnell frustrierend, wenn schwer ersichtlich ist, was von Euch erwartet wird oder nicht zu erkennen ist, ob Daryl überhaupt das fliegende Explosionsfass treffen kann aus der Entfernung. Technisch hapert es ebenfalls. Die Physik ist nicht immer nachvollziehbar, die Sound­effekte sind mager und die Texte enthalten einige Tippfehler. Das Art-Design ist zudem gewöhnungsbedürftig.

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