Capcom Fighting Jam – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Capcom will mit Fighting Jam eine neue 2D-Ära einläuten: Ihr wählt zwei Kämpfer aus den fünf Prügelspielen Street Fighter 2, Street Fighter Alpha, Street Fighter 3, Darkstalkers sowie Red Earth und tretet in ‘1 gegen 1’-Duellen an – Helden-Wechsel während eines Kampfes gibt’s nicht. Die Prügel-Virtuosen verfügen über leicht modifizierte Kampfsysteme der ursprünglichen Raufereien. Insgesamt stehen 23 Athleten zur Wahl (die Endgegner Shin Akuma und Pyron prügelt Ihr frei).

Obwohl die Helden-Steuerung Capcom-typisch bestens funktioniert, ist Fighting Jam ein herber Rückschritt: Die ­dilettantische Ausbalancierung der Protagonisten nervt besonders. Denn Shin Akuma, Ryu und Bison hauen die anderen Draufgänger im Schlaf weg. Daneben enttäuschen hässliche Artworks und leblose Hintergründe, welche nicht mit den Protagonisten harmonieren – dazu hätte Capcom alle Sprites neu zeichnen müssen. Schließlich fehlen auch jegliche ­Bonus-Modi oder sonstige Extras. Mit den angegebenen Alternativen oder Guilty Gear # Reload sind 2D-­Prügelfans besser bedient.

Unausgewogene 2D-Prügelei mit lausiger Musik, trostloser ­Kämpferschar und null Boni.

Singleplayer59
Multiplayer
Grafik
Sound