Casper: Spirit Dimensions – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung & Wertung

Ulrich Steppberger meint: Ganz schön gruselig: Hinter Casper steckt eigentlich nicht viel mehr als ein uninspirierter Spyro-Clone, der durch seine zweifelhaften Eigenheiten einiges an Reiz verliert. So ist die nervige Steuerung alles andere als kinderfreundlich: Meist verbringt Ihr mehr Zeit, Euch mit der Handhabung der beiden Analogsticks zurecht zu finden als Euch um die gestellten Auf­gaben zu kümmern. Das wird zwar etwas durch das recht seltene Auftauchen der Feinde ausgeglichen, aber die fallen dafür gelegentlich umso nerviger aus. Die Technik passt sich dem mäßigen Ein­druck an – eine flüssige Bildrate beeindruckt einfach nur, wenn die dargestellten Landschaften auch was zu bieten haben. Wenigs­tens ist die Hin­ter­grund­mu­sik akzep­tabel­, dennoch lockt das Cas­per-Theater nur ge­nüg­same PS2-Zo­cker ans Pad.

Arg uninspiriert zusammengeschustertes Action-Adventure mit sehr gewöhnungsbedürftiger Steuerung.

Singleplayer50
Multiplayer
Grafik
Sound
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