Cobra Kai 2: Dojos Rising – im Test (PS4 / PS5 / Xbox One / Xbox Series X)

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Ursprünglich als Pres­tige-Projekt bei der längst wieder abgeschafften Bezahl-Sparte YouTube Red gestartet, hat sich Cobra Kai (die Serien-Fortsetzung der ”Karate Kid”-Saga mit alten und neuen Charakteren) nach dem Wechsel zu Netflix zum überraschenden Publikumsliebling gemausert: So steht mindestens noch eine ­sechste Staffel an – die Zeit bis dahin dürfen Fans mit dem schon zweiten Videospiel überbrücken. Anders als der 2020 erschienene Erstling schafft es Dojos Rising diesmal sogar ganz offiziell in deutsche Händlerregale, aber ­damit hat es sich auch leider schon in Sachen Fortschritt – denn spielerisch ist der lose an der 5. Staffel orientierte Dreikampf der Schulen Miyagi-do, ­Eagle Fang und Cobra Kai eine ziemlich lahme Ente.

Konnte Teil 1 sein überschaubares Ziel, sich als leidlich unterhaltsame 2D-Keilerei nach Streets of Rage-Rezept in Szene zu setzen, einigermaßen erfolgreich verwirklichen, verheben sich die Entwickler diesmal an ihren Ambitionen. Eure wehrhaften ­Teenies oder alten Herren rennen und hauen in mehr oder weniger offenen 3D-Szenarien und ärgern sich dabei mit über­ladenen Kampf­mechaniken herum, während sie langwierige Gegnerwellen doch meist mit simplen Attacken überstehen. Das spielt sich meist hektisch, unübersichtlich und fade und sieht auch nicht schick aus – schade.

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