Colin McRae Rally 2005 plus – im Klassik-Test (PSP)

Codemasters portiert den jüngs­ten Teil der Colin McRae-­Reihe auf die PSP. Der Titel steht in Sachen Optionsvielfalt den stationären Vettern auf Konsole in nichts nach. Doch von vorn: Nach wie vor habt Ihr die Wahl zwischen Einzel­etappen, Rallyes oder einer riesigen Karriere, die mit massig Cups und zahlreichen frei­schaltbaren Wagen aufwartet.

Zuvor schraubt Ihr am ­einfach gehaltenen Setup im ­Wartungsbereich und bereitet Euer Vehikel für die kommende Etappe vor. Dann geht’s auf die Piste: Ohne direkte Gegner jagt Ihr nach einer neuen Bestzeit. Das Rennfahrerleben wird dabei von meist fieser Streckenführung erschwert. Staubige Pisten in Australien, verschneite Feldwege in Schweden oder hügelige Landstraßen in Deutschland fordern alles ab. ­Diverse Fahrbahnoberflächen wie Eis, Sand oder Kies bringen Euch regelmäßig ins Schleudern. Da helfen nur wohl­dosierte Fahrmanöver, die erst nach einiger Einarbeitung gelingen. Unter die Arme greift Euch der ­gesprächige Beifahrer, der über Kurven und ­Hindernisse informiert. Da heißt’s gut zuhören, sonst ist ein ­Abflug schnell passiert.

Und spätestens dann kommt das vorbildliche Schadensmodell zum Einsatz. Gut, dass zwischen den Etappen der eigene Bolide innerhalb eines Zeitlimits repariert werden darf. In der Karriere schaltet Ihr neue Rallye-Schleudern und Rennklassen frei.