Crymachina – im Test (Switch)

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Gleich in den ersten Minuten von ­Crymachina stirbt Protagonistin Leben Distel tragisch, um Tausende Jahre später in einem synthetischen Körper wiederzuerwachen. In der Zwischenzeit hat ein Weltkrieg die Menschheit dahingerafft, acht künstliche Intelligenzen – die Dei ex Machina – bemühen sich um ihre Wiederherstellung. Mit unseren neuen Gefährtinnen leisten wir natürlich tatkräftige Unterstützung.

Und wie? Indem wir – je nach Charakter – Schwert, Speer oder Axt zücken, um Feinden die blechernen Schädel einzuschlagen. Das tun wir im Rahmen eines flotten Action-Kampfsystems, in dem man sich schnell zurechtfindet. Flinke Angriffe und zeitig abgestimmte Ausweichsprünge bereiten Spaß – schade nur, dass unsere Optionen im Kampf insgesamt recht begrenzt ausfallen. Erwartet nicht die Präzision oder das Combo-Potenzial wie etwa bei NieR: Automata.

Auch die Levels präsentieren sich leider recht monoton, sowohl im Design als auch optisch. Immerzu durchlaufen wir lineare Schläuche in kühlem Sci-Fi-Look. Vereinzelte Abzweigungen und wechselnde Farbstiche im trostlosen Grau sind alle Abwechslung, die wir dabei bekommen.

Nach jedem Feldzug zieht es uns in die Sicherheit des Hauptquartiers zurück, wo wir unsere Charaktere genretypisch aufwerten, vor allem aber die Handlung im Zuge zahlreicher Teezeit-Gespräche vorantreiben. Teils abgedroschenen Themen und Anime-Klischees zum Trotz, hält einen die Geschichte dabei mit ­interessanten Konzepten und Wendungen am Ball.

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