Danger Girl – im Klassik-Test (PS)

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Um die Girls effektiv durch sämtliche Gefahrenzonen zu navigieren, ist das Dual-Shock-Pad randvoll belegt: Neben den üblichen Knöpfen für Waffen und Sprünge benutzt Ihr die Schultertasten für Seitwärtsschritte und zum Ducken. Außerdem lässt sich die Gangart umstellen: Normalerweise hasten Abbey & Co. im Lauftempo durch die Gegend, je nach Situation könnt Ihr aber auch auf langsames (und vor allem lautloses) Schleichen zurückgreifen.
Über den Dreiecksknopf schaltet Ihr ein Fadenkreuz ein, mit dem es sich exakter zielen lässt. Allerdings könnt Ihr Euch während dieser Aktion nicht bewegen – sucht also besser eine sichere Deckung, bevor Ihr darauf zurückgreift. Mit einer weiteren Taste öffnet Ihr Türen und benutzt Objekte, die in Eurem Inventar schlummern.

Die meisten Utensilien müssen erst gefunden werden und sind für die Erfüllung der Aufgaben unverzichtbar. Einige gehören jedoch zum Grundbestand: Mit der Infrarotbrille werden tückische Laserbarrieren sichtbar, Sprengstoff nutzt Ihr für hinterhältige Sabotageakte. Immens praktisch ist der tragbare Radar im Metal Gear Solid-Stil: Die Struktur der Umgebung wird zwar nicht angezeigt, dafür erkennt Ihr jederzeit, ob sich Feinde in Eurer Nähe aufhalten. Kleine Dreiecke markieren deren Blickrichtung und zeigen ihren Aufmerksamkeitsgrad an. Bei grüner Färbung ist der nichts ahnende Schurke leicht zu überraschen, während ein grelles Rot zur Vor­sicht mahnt – dieser Bursche entdeckt Euch sofort, wenn Ihr sein Blickfeld kreuzt!

Weil die Mädels nicht nur hübsch, sondern auch hart im nehmen sind, macht es Euch Danger Girl nicht leicht: Gespeichert wird nur nach Levelende, Check­points innerhalb einer Mission gibt es nicht – beißt eine Schönheit ins Gras, darf sie von vorne anfangen. Zum Glück hin­terlassen eliminierte Gegner nicht nur Munition für allerlei Waffen, sondern auch Erste-Hilfe-Päckchen.

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